ProSiebenSat.1 verringert Abstand zu RTL

publiziert: Donnerstag, 29. Dez 2005 / 17:31 Uhr

Frankfurt - Die Senderfamilie ProSiebenSat.1 hat ihren Marktanteil in diesem Jahr ausgebaut und ist der führenden RTL-Gruppe dicht auf den Fersen.

Trotz Zuschauerschwund blieb RTL die Nummer Eins unter den deutschen Privatsendern bei der Kernzielgruppe.
Trotz Zuschauerschwund blieb RTL die Nummer Eins unter den deutschen Privatsendern bei der Kernzielgruppe.
Die zu dem Münchner TV-Konzern gehörenden Sender ProSieben, Sat.1, Kabel 1 und N24 bauten ihren Zuschaueranteil bei den 14- bis 49-Jährigen um knapp einen Prozentpunkt auf 30,3 Prozent aus, wie aus Daten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) für 2005 hervorging.

Diese Altersgruppe gilt als besonders attraktiv für die Werbekunden der Fernsehsender. Bei allen Zuschauern kam die Senderfamilie auf 22 Prozent, die Kölner RTL-Gruppe inklusive des Senders RTL 2 verteidigte mit 25 Prozent ihre Marktführerschaft.

Auch bei der werberelevanten Gruppe behielten die zum Bertelsmann-Konzern gehörenden RTL-Sender RTL, Vox, Super RTL, n-tv und RTL 2 mit zusammen 32,3 Prozent trotz einem Minus von einem halben Prozentpunkt die Nase vorn.

RTL Nummer eins unter deutschen Privatsendern

Trotz Zuschauerschwund blieb RTL (minus 0,8 Prozentpunkte) mit den Formel-1-Übertragungen und TV-Dauerbrennern wie «Deutschland sucht den Superstar» mit 16 Prozent Marktanteil die Nummer Eins unter den deutschen Privatsendern bei der Kernzielgruppe.

Den grössten Einbruch im deutschen Fernsehmarkt erlebten der GfK-Studie zufolge ARD und ZDF. Mit einem Minus von 1,7 Prozentpunkten auf 23 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen waren die öffentlich-rechtlichen Sender in diesem Jahr die grossen Verlierer.

Sat.1 sei dank Sendungen wie der Live-Übertragung der Fussball-Champions-League und der Telenovela «Verliebt in Berlin» grösster Gewinner innerhalb der Münchener Sendergruppe gewesen, hiess es in einer Mitteilung von ProSiebenSat.1.

Der zweite grosse Sender der Kette, ProSieben, habe dagegen trotz erfolgreich angelaufener Serien wie «Lost» oder «Desperate Housewives» im Jahresvergleich verloren.

(smw/sda)

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