Prodi kämpft gegen Parteien-Zersplitterung

publiziert: Samstag, 27. Okt 2007 / 15:52 Uhr

Mailand - Der italienische Ministerpräsident Romano Prodi hat auf der Gründungsversammlung der neuen Mitte-Links-Partei in Mailand zu einer Einheit aller Reformkräfte aufgerufen.

Prodi muss mit knapper Mehrheit regieren.
Prodi muss mit knapper Mehrheit regieren.
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Die Demokratische Partei (PD) sei das Ergebnis einer «wirklichen demokratischen Revolution» und könne Italien ein modernes bipolares System geben, sagte Prodi auf der Versammlung. Er erklärte gleichzeitig den römischen Bürgermeister Walter Veltroni zum Chef dieser neuen Partei, die der massiven Zersplitterung der italienischen Parteienlandschaft entgegen wirken soll.

Der 52-jährige Linksdemokrat Veltroni war Mitte Oktober bei Vorwahlen mit einem überragenden Ergebnis gewählt worden.

Aufschwung versprochen

«Ich bin nicht hier, um zu überstehen, sondern für den Aufschwung, den die Italiener erwarten, verdienen und bekommen werden», sagte der mit knappsten Mehrheiten regierende und immer wieder gefährdete Prodi den Kritikern.

Die Mitte-Links-Partei ist im Kern das Zusammengehen von Linksdemokraten und der Zentrumsbewegung Margherita.

Berlusconi will «grosse Volkspartei»

Auch der Oppositionsführer, Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi, wirkt auf der rechten Seite auf einen Zusammenschluss hin. Seine angestrebte «grosse Volkspartei» sei «in Reichweite», sagte Berlusconi.

(ht/sda)

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