Prodis Koalition bei Kommunal-Stichwahl gestärkt

publiziert: Montag, 11. Jun 2007 / 21:25 Uhr

Rom - Nach der Niederlage in der ersten Runde der Kommunal- und Provinzwahlen hat sich Italiens Regierungsbündnis von Ministerpräsident Romano Prodi bei der Stichwahl behaupten können. Die Linke sicherte sich vor allem die Führung in der Provinz Genua.

In der ersten Runde hatte das Prodi-Lager deutliche Verluste hinnehmen müssen.
In der ersten Runde hatte das Prodi-Lager deutliche Verluste hinnehmen müssen.
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Wie das staatliche Fernsehen nach Schliessung der Wahllokale weiter berichtete, gewann die Linke auch die Mehrheit in der Stadt Pistoia, wo bisher das Rechtsbündnis den Bürgermeister stellte. Des weitern verzeichnete das Regierungsbündnis Erfolge in Piacenza und Taranto.

Dagegen habe das Mitte-Rechts-Lager von Oppositionsführer Silvio Berlusconi seine Position in den Städten Parma, Lucca und Latina halten können, hiess es weiter.

Die Wahlbeteiligung war niedrig. An den Stichwahlen, zu denen 69 Gemeinden, aufgerufen waren, beteiligten sich 63,24 Prozent der Wahlberechtigten. Beim ersten Wahlgang waren es 73,95 Prozent gewesen.

Die Bürger mussten am Sonntag und Montag zwischen jenen beiden Bürgermeisterkandidaten entscheiden, die im ersten Wahldurchgang nicht die 50-Prozent-Mehrheit erhalten hatten. Drei Millionen Bürger waren zu den Stichwahlen aufgerufen.

In der ersten Runde hatte das Prodi-Lager deutliche Verluste hinnehmen müssen. Die Rechte konnte Städte wie Verona, Monza und Alessandria sowie weitere Gemeinden zurückerobern. Berlusconi hatte im Anschluss an die erste Wahlrunde schon den Rücktritt Prodis gefordert.

(smw/sda)

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