Profis ziehen Start bei Paris - Nizza durch

publiziert: Freitag, 7. Mrz 2008 / 20:37 Uhr

Ungeachtet der scharfen Androhungen durch den Internationalen Radsport-Verband (UCI) haben die ProTour-Teams mehrheitlich entschieden, am Sonntag zum Etappenrennen Paris - Nizza zu starten. Zuvor hatte der Internationale Sportgerichtshof (CAS) einen Dringlichkeitsantrag der Mannschaften zurückgewiesen und sich in dieser Sache «als nicht zuständig» erklärt.

Der Streit war entbrannt, nachdem die ASO dem Astana-Team für alle von ihr ausgerichteten Rennen die Starterlaubnis verweigert hatte.
Der Streit war entbrannt, nachdem die ASO dem Astana-Team für alle von ihr ausgerichteten Rennen die Starterlaubnis verweigert hatte.
Damit hat die UCI den Machtkampf mit der ASO (Amaury Sport Organisation), die auch die Tour de France ausrichtet, vorerst verloren. Der Weltverband hatte am Freitag erneut bekräftigt, scharfe Sanktionen gegen alle auszusprechen, die das durch die UCI für «illegal» erklärte Rennen Paris - Nizza bestreiten werden.

Der Weltverband scheiterte allerdings mit dem Versuch, die Teams auf seine Seite zu ziehen. Mit 15 Ja-Stimmen, 8 Enthaltungen und 0 Gegenstimmen haben sich die Mannschaften eindeutig für einen Start bei Paris - Nizza ausgesprochen.

Den Fahrern drohen Sperren von bis zu sechs Monaten und ein Teilnahmeverbot an allen UCI-Rennen einschliesslich der Weltmeisterschaften.

(tri/Si)

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