Public Eye on Davos: Positive Bilanz

publiziert: Sonntag, 25. Jan 2004 / 08:54 Uhr

Davos - Die Organisatoren der Erklärung von Bern und Pro Natura ziehen eine positive Bilanz der fünften Ausgabe der Konferenz "The Public Eye on Davos". Im Zenrtum der Kritik stand Bundesrat Deiss, der am Mittwoch eine informelle Wiederaufnahme der gescheiterten WTO-Gespräche in Cancun eingeläutet hatte.

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Wie schon in den Vorjahren war das "Public Eye" das globalisierungskritische Gegengewicht zum Jahrestreffen des World Economic Forum (WEF), im Unterschied zum Open Forum ist es ein von WEF vollständig unabhängige Veranstaltung.

Das "Public Eye" erfreut sich wachsender Besucherzahlen sowie der Teilnahme politischer Entscheidungsträger aus der Schweiz und verzeichnet auch eine beachtliche internationale Resonanz.

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Public Eye on Davos: Positive Bilanz

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In unmittelbarer Nähe zum Stelldichein der Konzernbosse am WEF standen am "Public Eye" die transnationalen Unternehmen im Zentrum der Kritik. Die Diskussionen drehten sich um konkrete Fälle von Menschenrechtsverletzungen, Umweltzerstörung und Machtmissbrauch durch transnationale Konzerne.

Obwohl einige Firmenchefs für kontroverse Debatten eingeladen wurden, blieben sie den Diskussionen fern. "Fehlende Gesprächsbereitschaft und Leugnen von Konflikten ist kein besonders partnerschaftliches Verhalten", betont Matthias Herfeldt von der Erklärung von Bern in Anspielung auf das diesjährige Motto des WEF.

Ein Thema zog sich durch verschiedene Veranstaltungen der "Public Eye on Davos" Konferenz: Die Notwendigkeit von internationalen Rechtsnormen für die Aktivitäten multinationaler Konzerne.

Miriam Behrens von Pro Natura fordert: "Die Regierungen müssen nun endlich verbindliche Regeln auf nationaler und internationaler Ebene erlassen, zum Schutz von Umwelt und Menschenrechten".

(bsk/pd)

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