Putin macht Hilfe für Irak von neuer UNO-Resolution abhängig

publiziert: Samstag, 27. Sep 2003 / 18:28 Uhr

Washington - Der russische Präsident Wladimir Putin und US-Präsident George W. Bush haben bei ihrem Gipfel in Camp David keine Annäherung erzielt. Einen Beitrag zur Stabilisierung des Iraks machte Putin vom Inhalt einer neuen UNO-Resolution abhängig.

Der russische Präsident Wladimir Putin und sein Amtskollege George W. Bush sind sich in ihren Irak-Standpunkten nicht näher gekommen.
Der russische Präsident Wladimir Putin und sein Amtskollege George W. Bush sind sich in ihren Irak-Standpunkten nicht näher gekommen.
Bei einem gemeinsamen Auftritt vor den Medien zum Abschluss des zweitägigen Treffens würdigten die beiden Politiker das Verhältnis zwischen den beiden Ländern als solide und gut. Bush sprach von einem grossartigen Dialog, Putin seinerseits von einem sehr nützlichen guten Treffen.

Gemeinsam appellierten sie ausserdem an Iran, mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zu kooperieren. Teheran müsse alle seine Verpflichtungen aus dem Atomwaffensperrvertrag erfüllen, sagte Bush. Putin betont, die iranische Regierung müsse ein klares Signal aussenden, dass es den Vertrag einhalten wolle.

Die USA verdächtigen Iran, an der Herstellung von Atomwaffen zu arbeiten. Die IAEA hat Teheran eine Frist bis zum 31. Oktober gesetzt, um sein Atomprogramm offenzulegen. Andernfalls drohen dem Land UNO-Sanktionen.

Das Thema hat für Irritationen zwischen Washington und Moskau gesorgt, da Iran von Russland beim Bau eines Atomreaktors unterstützt wird. Die Regierung in Teheran hat versichert, dass der Reaktor nur zivilen Zwecken diene.

(tr/sda)

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