Putin sieht keine Bedrohung in Syrien

publiziert: Samstag, 23. Apr 2005 / 08:17 Uhr

Jerusalem - Russlands Präsident Wladimir Putin ist am Freitag Bedenken der israelischen Regierung entgegengetreten, an Syrien gelieferte Raketen könnten Israel bedrohen. Russland sei in der Lage zu kontrollieren, was mit den Waffen geschehe, sagte Putin.

Russlands Präsident Putin stellt sich schützend vor Syrien.
Russlands Präsident Putin stellt sich schützend vor Syrien.
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Die Waffen können nicht zu terroristischen Organisationen transferiert werden, ohne dass jemand es herausfindet, sagte Putin im israelischen Fernsehsender Channel 1 gemäss der Übersetzung des Senders: Wir haben Möglichkeiten, sie zu überwachen.

Israel Ministerpräsident Ariel Scharon hatte die Raketen am Donnerstag als Gefahr für Israel bezeichnet. Israel fürchtet, die Waffen könnten in die Hände der libanesischen Hisbollah oder militanter palästinensischer Gruppen gelangen, die sie gegen israelische Flugzeuge einsetzen könnten.

Russland beliefert den Iran

Auch die USA haben wegen des Geschäfts Russlands mit Syrien Bedenken geäussert. Während Putins Israel-Reise in der kommenden Woche will Scharon das Thema zur Sprache bringen. Es ist das erste Mal, dass ein russischer Staatschef Israel besucht.

Putin wandte sich unterdessen auch gegen Kritik aus Israel und den USA am russischen Vorhaben, nukleare Brennstoffe für einen Atomreaktor im Iran zu liefern. Dabei würden nur friedliche Ziele verfolgt und der Iran werde nicht in die Lage versetzt, Atomwaffen herzustellen.

(mo/sda)

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