Putin würdigt 'historische Versöhnung'

publiziert: Montag, 9. Mai 2005 / 10:19 Uhr / aktualisiert: Montag, 9. Mai 2005 / 11:34 Uhr

Bei der Militärparade zum 60. Jahrestag des Kriegsendes in Moskau hat der russische Präsident Wladimir Putin die Versöhnung mit Deutschland gewürdigt. Er bezeichnete sie als historisches Ereignis.

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Russland folge den Idealen von Freiheit, Demokratie und internationaler Zusammenarbeit, sagte Putin auf dem Roten Platz. "Ein leuchtendes Beispiel dieser Politik ist die historische Versöhnung zwischen Russland und Deutschland", unterstrich er in Anwesenheit von Bundeskanzler Gerhard Schröder.

Vor mehr als 50 Staatsgästen, darunter Bundespräsident Samuel Schmid, erinnerte Putin an den gemeinsamen Kampf der heute getrennten Sowjetrepubliken im Grossen Vaterländischen Krieg, wie Russland den Zweiten Weltkrieg nennt.

"Weltordnung der Sicherheit und Gerechtigkeit"

"Es gibt keine Alternative zu unserer Bruderschaft", erklärte Putin. Die Lehre aus dem Krieg sei es, eine Weltordnung der Sicherheit und Gerechtigkeit zu schaffen. Nachdrücklich forderte Putin, weder dürfe es wieder einen kalten Krieg zwischen Ost und West geben noch überhaupt einen Krieg.

Danach fuhren etwa 2500 Kriegsveteranen auf nachgebauten Armeelastwagen über den festlich geschmückten Roten Platz. Gleichzeitig waren dort 7000 russische Soldaten aller Waffengattungen zu einer Parade aufgezogen, die von Verteidigungsminister Sergej Iwanow abgenommen wurde.

Mit dem russischen Kriegslied "Tag des Sieges" ging die Parade zu Ende. Luftwaffenjets malten die russische Trikolore weiss-blau-rot in den Himmel über dem Platz.

(fest/sda)

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