Putschversuch beim Ferienanbieter Hapimag gescheitert

publiziert: Freitag, 7. Mai 2004 / 20:57 Uhr

Zug - Kein Machtwechsel bei Hapimag: An der mit Spannung erwarteten Generalversammlung ist der Putschversuch beim Ferienabieter gescheitert. Unzufriedene Aktionäre wollten den Verwaltungsrat auswechseln, erhielten aber kaum Zustimmung.

Nach dem Verlust von 4,7 Mio. Fr. im letzten Geschäftsjahr überschütteten die Kleinaktionäre in der Zuger Eishalle die Verwaltung stundenlang mit Kritik: Es fehle an einer klaren Strategie, ernsthaften Bemühungen, die Kosten im Griff zu behalten, an den ständig steigenden Jahresbeträgen und dem tiefen Preis der Aktien.

Zudem sollten die verlustreichen Ferienressorts, wie beispielsweise in der Türkei, verkauft werden, forderten Dutzende Votanten vor 1873 Aktionären, die rund 119 000 Stimmen vertraten. Die Versammlung zog sich über mehr als sechs Stunden hin, die anfangs voll besetzten Sitzreihen lichteten sich immer mehr, weil die Menschen trotz der hitzigen Kritik froren.

Auf die Vorwürfe erwiderte die Hapimag-Spitze, sich in den letzten zwei Jahren auf die Neuausrichtung des Unternehmens konzentriert zu haben. Mir ist aber bewusst, dass wir noch nicht alles geschafft haben, sagte Verwaltungsratspräsidentin Marisabel Spitz Kaspar. Es gebe noch einige Baustellen bei Hapimag.

2005 werden wir die Früchte unserer Arbeit ernten können, sagte Konzernchef Kurt Scholl. Bereits im laufenden Jahr werde das Ergebnis wieder positiv sein.

Trotz der heftigen Kritik folgten die Aktionäre den Anträgen des Verwaltungsrates mit überwältigendem Mehr. Besonders deutlich scheiterte der Putschversuch unzufriedener Anteilseigner, welche den Verwaltungsrat auswechseln wollten. Die bisherigen Amtsinhaber wurden durchschnittlich mit 96,4 Prozent Ja-Stimmen wiedergewählt.

(bsk/sda)

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