Radio DRS legt um 80 000 Hörer zu

publiziert: Freitag, 23. Jan 2004 / 18:22 Uhr

Basel/Zürich - Immer mehr Leute hören Radio DRS: Im Jahr 2003 schalteten täglich 2,8 Million Personen die fünf Sender ein. Damit steigerte das öffentlich-rechtliche Radio die Hörerzahl um 80 000. Der Marktanteil stieg um 2,3 auf 62,2 Prozent.

Immer mehr Menschen schalten Radio DRS ein.
Immer mehr Menschen schalten Radio DRS ein.
Knapp die Hälfte der Zunahme verzeichnete DRS 2: Mit 400 000 hörten 36 000 mehr Leute als im Vorjahr das zweite Programm. Der Zuwachs sei dank zahlreichen Neuerungen erfolgt, teilte Radio DRS mit.

Die Rangliste der fünf Sender DRS 1, DRS 2, DRS 3, Virus und Musikwelle 531 führt DRS 1 an: Im vergangenen Jahr hörten erstmals über 2 Millionen Personen täglich das erste Programm. DRS 3 kommt auf knapp eine Million Hörerinnen und Hörer.

Neun von zehn Menschen hören täglich Radio

In der Schweiz hörten im zweiten Halbjahr 2003 neun von zehn Menschen über 15 Jahre täglich Radio, wie aus den jüngsten Erhebungsdaten von Radiocontrol zu entnehmen ist.

Die Deutschschweizer Privatradios machen einen Marktanteil von 26,1 Prozent (26,4) aus, ausländische Sender 8,6 Prozent (9,1). Der Privatsender mit der höchsten Tagesreichweite ist Radio 24 mit 255 000 Hörerinnen und Hörern. Für Radio Z, neu Energy Zürich, liegen keine Zahlen für das zweite Halbjahr 2003 vor.

Auf den folgenden Plätzen liegen Radio Top (178 000), Zürisee (151 000), Argovia (150 000), Pilatus (150 000), Grischa/Piz (142 000), Radio 32 (132 000), Central (131 000), Basilisk (125 000), Sunshine 119 000) und BE1 (91 000).

In der Romandie hörten 1,2 Millionen Personen beziehungsweise 89,0 Prozent (Vorjahresperiode: 89,1 Prozent) der über 15-Jährigen täglich Radio. Die SRG-Sender hatten einen Marktanteil von 62,7 Prozent (61,7), Privatradios 22,9 Prozent (23,1) und ausländische Sender 14,5 Prozent (15,2).

Wie im französischen schalten auch im italienischen Landesteil 88,0 Prozent (Vorjahresperiode: 89,4 Prozent) aller über 15-Jährigen Tag für Tag das Radio ein. Das sind rund 242 000 Personen (245 000).

(rp/sda)

.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
SMON-Opfer, Demonstration gegen Ciba Geigy, Basel 1977.
SMON-Opfer, Demonstration gegen Ciba Geigy, Basel 1977.
Fotografie Noch bis zum 16. Juni in der Galerie BelleVue Basel  Die Ausstellung im BelleVue/Basel präsentiert eine spannende fotografische Reise von den turbulenten 1970er-Jahren bis zur Gegenwart. Dabei bilden Fotografien aus dem Erbe von Kurt Graf/fotolib Basel den Ausgangspunkt. mehr lesen  
Schweizerische Lohnstrukturerhebung (LSE) 2022  Im Jahr 2022 lag der Medianlohn für Vollzeitstellen in der Gesamtwirtschaft (privater und öffentlicher Sektor) bei 6788 Franken brutto pro Monat. Die Lohnpyramide blieb zwischen 2008 und 2022 insgesamt stabil, aber es gab signifikante Unterschiede zwischen verschiedenen Branchen und Arbeitnehmerprofilen. mehr lesen  
In einer Zeit, in der Veränderungen in unseren Städten in einem beispiellosen Tempo voranschreiten, haben Forscher einen innovativen Ansatz gefunden, um die visuellen Spuren der Gentrifizierung frühzeitig zu erkennen. Mit Hilfe eines KI-Modells, das mit Bildern von Google Street View trainiert wurde, können nun subtile Veränderungen in urbanen Landschaften identifiziert werden, die auf eine Gentrifizierung hindeuten. mehr lesen  
Um der steigenden Verbreitung manipulierter Inhalte entgegenzuwirken, haben sich Google, Meta und OpenAI der C2PA angeschlossen. Ihr Ziel ist es, Standards zu entwickeln, um authentische ... mehr lesen
Berühmtes Deepfake: Papst Franziskus in fetter Daunenjacke.
WISSEN: OFT GELESEN
Titel Forum Teaser
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Fr Sa
Zürich 0°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
Basel 5°C 14°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
St. Gallen 1°C 9°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt
Bern 0°C 11°C starker Schneeregenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wolkig, aber kaum Regen
Luzern 1°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
Genf 5°C 13°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
Lugano 6°C 10°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig anhaltender Regen anhaltender Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten