Radio Energy Zürich übergibt Petition für 4. UKW-Frequenz

publiziert: Donnerstag, 5. Mrz 2009 / 19:19 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 5. Mrz 2009 / 20:56 Uhr

Zürich - Das Zürcher Privatradio Energy hat dem Bundesrat eine Petition mit 100'000 Unterschriften übergeben. Es fordert eine 4. UKW-Frequenz für die Region Zürich-Glarus, um trotz abschlägigem Konzessionsentscheid weiter senden zu können.

Radio Energy Zürich legte gegen den Konzessionsentscheid Rekurs ein.
Radio Energy Zürich legte gegen den Konzessionsentscheid Rekurs ein.
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Die Petition sei von einer Delegation von Energy Zürich vor dem Bundeshaus in Bern der Bundeskanzlei übergeben worden, sagte Geschäftsleiter Dani Büchi auf Anfrage.

Begleitet worden sei die Übergabe vom Rapper Bligg, der Musikgruppe Lovebugs sowie vom Kabarettisten René Rindlisbacher, die sich in den letzten Monaten für den Sender stark machten.

Platz für vier private Sender

Radio Energy begründet die Petition damit, im Raum Zürich habe es Platz für vier private Radiosender.

Der zu Ringier gehörende Regionalsender war bei der Konzessionserteilung im November 2008 leer ausgegangen. Das Rennen machten neben «Radio 24» und «Radio Zürisee» der neue Sender «Radio 1» von Roger Schawinski.

Der Zürcher Sender legte gegen den Konzessionsentscheid beim Bundesverwaltungsgericht Rekurs ein. Radio Energy könne auf jeden Fall rund 3 Monate über den Entscheid des höchsten Gerichts weiter ausstrahlen, sagte Büchi. Radio Energy besteht seit 25 Jahren.

(bert/sda)

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