Radio und Fernsehen verlieren 2005 an Publikum

publiziert: Donnerstag, 27. Apr 2006 / 15:30 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 27. Apr 2006 / 15:51 Uhr

Zürich - Radio und Fernsehen haben im vergangenen Jahr in der Schweiz an Publikum verloren.

In diesem Jahr ist Fussball-WM, da werden die Einschaltquoten wieder steigen.
In diesem Jahr ist Fussball-WM, da werden die Einschaltquoten wieder steigen.
Noch ist unklar, ob es sich um eine Trendwende handelt; im «Zwischenjahr» 2005 fehlten die grossen Sportereignisse. Die Fernsehnutzung sank 2005 in allen drei Landesteilen, wie die Erhebungen des SRG-Forschungsdienstes zeigen, die in Bern präsentiert wurden. Durchschnittlich 147 Minuten pro Tag hatten die Deutschschweizer im letzten Jahr den Fernseher eingeschaltet. Das sind geringfügig weniger als 2004.

In der Romandie und in der italienischen Schweiz war der Rückgang ausgeprägter. Die TV-Nutzung in der Westschweiz sank auf 171 Minuten (2004: 173), im Tessin auf 175 Minuten (2004: 178). Bei den Jungen sei der Fernsehkonsum seit Jahren rückläufig, hiess es an der Medienkonferenz. Dies deute eine Trendwende an.

Weniger Radiohörer

Das Radio wird dagegen von Leuten zwischen 25 und 35 weniger oft eingeschaltet als früher. Dennoch bleibt es ein ausserordentlich intensiv genutztes Medium: 91 Prozent der Schweizer Bevölkerung hörten 2005 täglich Radio - am längsten, wie bis anhin, in der Deutschschweiz.

Die SRG SSR idée suisse schnitt unterschiedlich ab: Während ihre Radiosender geringfügig zulegen konnten, verlor das Schweizer Fernsehen (SF) in der Deutschschweiz an Marktanteilen.

Über 24 Stunden sank der Marktanteil auf 33,4 Prozent (2004: 34,5 Prozent). Zur Hauptsendezeit von 18 bis 23 Uhr waren es 42,3 Prozent (2004: 43,6 Prozent).

(fest/sda)

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