Benjamin Raich und Fredrik Nyberg waren im ersten Lauf des Weltcup- Riesenslaloms in Adelboden eine Klasse für sich.

Sie hatten sich so viel vorgenommen. Am Ende blieben den Schweizern nach dem ersten Auftritt auf heimischem Terrain in diesem Winter vor der Rekordkulisse von 20 500 Zuschauern nur die 21. Ränge der ex- aequo klassierten Didier Cuche und Marc Berthod als zählbare Ergebnisse und damit das schlechteste Abschneiden in diesem Winter übrig.
Cuche lag auf dem Hang, auf dem er sich vor einem Jahr im Training einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, bei Halbzeit noch an 10. Stelle, fiel dann aber einmal mehr zurück. Er habe in beiden Läufen zu viele Fehler gemacht. Das Ganze sei eine Sache des Kopfes, sagte der enttäuschte Neuenburger, der damit der einzige Fahrer bleibt, der die Vorgaben für eine Olympia-Selektion im Riesenslalom erfüllt hat.
Wenige Lichtblicke
Auch wenn sie sich im Schlussklassement nicht niederschlugen, gabs im Schweizer Team trotz aller Tristesse Lichtblicke. Der 21-jährige Marc Gini, der Anfang Dezember im Slalom in Beaver Creek (USA) mit Rang 22 seine ersten Weltcup-Punkte geholt hatte, schaffte auf höchster Stufe erstmals auch in einem Riesenslalom den Sprung in die ersten 30 und war unterwegs zu einer Top-20-Klassierung, schied aber drei Tore vor dem Ziel aus. Der ein Jahr ältere Berthod, der sich nach einem Absitzer mit einem Hundertstel Vorsprung auf den 31., den Slowenen Bernard Vajdic, gerade noch für den finalen Durchgang zu qualizifieren vermochte, fuhr am Nachmittag wie schon im vergangenen Winter die zweitbeste Zeit.
Im Gegensatz zur letzten Saison, in der es dem Sohn des früheren Weltcup-Abfahrers Martin Berthod mit der Nummer 58 zur Verbesserung vom 15. auf den grandiosen 7. Platz reichte, fiel die Steigerung in der Endabrechnung diesmal nicht mehr so positiv ins Gewicht. Didier Défago, Bruno Kernen und Daniel Albrecht schieden allesamt im ersten Durchgang aus.
Raichs Triumph
Raich triumphierte nach seinem Sieg kurz vor Weihnachten Kranjska Gora im zweiten Riesenslalom hintereinander. Wie in Slowenien legte er den Grundstein zum achten Weltcup-Sieg im Riesenslalom (und dem 18. insgesamt) mit Bestzeit im ersten Lauf. In den bisherigen drei Slaloms hatte dem Pitztaler Platz 1 nach halbem Pensum kein Glück gebracht. In Beaver Creek und in Kranjska Gora schied er aus, in Madonna di Campiglio (It) wurde er vom dreifachen Saisonsieger Giorgio Rocca noch abgefangen.
Fredrik Nyberg, der letztmals vor über vier Jahren triumphierte hatte, verpasste seinen achten Weltcup-Sieg um 49 Hundertstel. Der Schwede, der im März seinen 37. Geburtstag feiert, darf sich nun wenigstens rühmen, der älteste Fahrer mit einem Weltcup-Podestplatz zu sein. Der «Methusalem» unter den Siegern bleibt Stephan Eberharter, der im März 2004 in Kvitfjell gut zwei Wochen vor seinem 35. Geburtstag die Abfahrt gewonnen hatte.
Miller abgeschlagen
Schon nach dem ersten Lauf geschlagen waren Bode Miller und Daron Rahlves, die Anfang Dezember in Beaver Creek für einen amerikanischen Doppelerfolg gesorgt hatten, sowie Massimiliano Blardone, vor einem Jahr grosser Sieger in Adelboden. Die drei büssten am Morgen über 2,2 Sekunden auf Raich ein. Der Italiener wurde Elfter, Miller Vierzehnter, und Rahlves schied wie im Vorjahr im Zielhang aus.
Resultate:
1. Benjamin Raich (Ö) 2:23,25. 2. Frederik Nyberg (Sd) 0,49 zurück. 3. Kalle Palander (Fi) und Stephan Görgl (Ö) 1,22. 5. Thomas Fanara (Fr) 1,43. 6. Thomas Grandi (Ka) 1,57. 7. Hermann Maier (Ö) 1,81. 8. Davide Simoncelli (It), Joel Chenal (Fr) und Patrick Bechter (Ö) 1,95. 11. Massimiliano Blardone (It) 1,97. 12. Manfred Mölgg (It) 2,26. 13. Ted Ligety (USA) 2,27. 14. Bode Miller (USA) 2,39. 15. Erik Schlopy (USA), Mario Matt (Ö) und Marco Büchel (Lie) 2,45. 18. Chip Knight (USA) 2,47. 19. Arnold Rieder (It) 2,53. 20. Jean-Philippe Roy (Ka) 2,66. 21. Marc Berthod (Sz) und Didier Cuche (Sz) 2,67. 23. Giorgio Rocca (It) 2,73. 24. Mitja Valencic (Sln) 3,10. 25. Aksel Lund Svindal (No) 3,19. 26. Ales Gorza (Sln) 3,23. 27. Nicolas Burtin (Fr) 3,48.
Stand nach dem 1. Lauf: 1. Benjamin Raich (Ö) 1:12,87. 2. Frederik Nyberg (Sd) 0,14 zurück. 3. Davide Simoncelli (It) 0,81. 4. Erik Schlopy (USA) 0,88. 5. Hannes Reichelt (Ö) 0,92. 6. Stephan Görgl (Ö) 1,21. 7. Thomas Fanara (Fr) 1,31. 8. Kalle Palander (Fi) 1,35. 9. Thomas Grandi (Ka) 1,63. 10. Hermann Maier (Ö) und Didier Cuche (Sz) 1,75. 12. Marco Büchel (Lie) 1,88. 13. Arnold Rieder (It) 1,90. 14. Daron Rahlves (USA) 2,21. 15. Ted Ligety (USA) 2,23. 16. Bode Miller (USA) 2,28. Ferner: 18. Massimiliano Blardone (It) 2,33. 25. Marc Gini (Sz) 2,88. 30. Marc Berthod (Sz) 3,28.
Ausgeschieden u.a.: Didier Défago (Sz), Bruno Kernen (Sz), Marc Gini (Sz), Daniel Albrecht (Sz), François Bourque (Ka), Rainer Schönfelder (Ö), Lasse Kjus (No), Christoph Gruber (Ö), Michael Walchhofer (Ö).
Gesamtwertung: (nach 17 von 38 Prüfungen)
1. Benjamin Raich (Ö) 546. 2. Bode Miller (USA) und Daron Rahlves (USA) 489. 4. Michael Walchhofer (Ö) 470. 5. Aksel Lund Svindal (No) 456. 6. Hermann Maier (Ö) 419. 7. Fritz Strobl (Ö) 413. 8. Marco Büchel (Lie) 375. 9. Kjetil André Aamodt (No) 373. 10. Erik Guay (Ka) 359. 11. Giorgio Rocca (It) 336. 12. Kalle Palander (Fi) 305. 13. Johann Grugger (Ö) 299. 14. Thomas Grandi (Ka) 291. 15. Rainer Schönfelder (Ö) 272.
Ferner: 19. Bruno Kernen 230. 22. Didier Défago 202. 23. Ambrosi Hoffmann 174. 25. Didier Cuche 148. 34. Tobias Grünenfelder 108. 37. Silvan Zurbriggen 92. 58. Daniel Albrecht 46. 74. Jürg Grünenfelder 31. 83. Marc Berthod 26. 94. Konrad Hari 16. 108. Marc Gini 9.
Riesenslalom: (nach 5 von 8 Rennen)
1. Benjamin Raich (Ö) 286. 2. Massimiliano Blardone (It) 264. 3. Fredrik Nyberg (Sd) 224. 4. Hermann Maier (Ö) 208. 5. Kalle Palander (Fi) 200. 6. Bode Miller (USA) 198. 7. Davide Simoncelli (It) 169. 8. Thomas Grandi (Ka) 161. 9. François Bourque (Ka) 151. 10. Daron Rahlves (USA) 130.
Ferner: 21. Didier Cuche 59. 25. Didier Défago 50. 30. Daniel Albrecht 31. 33. Marc Berthod 26.
Nationen: (nach 31 von 75 Wertungen)
1. Österreich 6757 (Männer 3589+Frauen 3168). 2. USA 2903 (1586+1317). 3. Italien 2100 (1476+624). 4. Schweiz 1680 (1082+598). 5. Kanada 1568 (1057+511). 6. Schweden 1524 (498+1026). 7. Frankreich 1097 (666+431). 8. Norwegen 1086 (1051+35). 9. Kroatien 896 (108+788). 10. Deutschland 602 (35+567). 11. Finnland 584 (305+279). 12. Slowenien 428 (133+295). 13. Liechtenstein 384 (375+9). 14. Spanien 214 (0+214). 15. Japan 175 (151+24). 16. Tschechien 127 (20+107). 17. England 70 (32+38). 18. Slowakei 23 (0+23). 19. Australien 20 (20+0). 20. Andorra 8 (8+0). 21. Monaco 5 (0+5).
Startliste Weltcup-Slalom Sonntag (10.30/13.30 Uhr)
1 Giorgio Rocca (It). 2 Manfred Pranger (Ö). 3 Benjamin Raich (Ö). 4 Kalle Palander (Fi). 5 Ivica Kostelic (Kro). 6 Rainer Schönfelder (Ö). 7 Mario Matt (Ö). 8 Andre Myhrer (Sd). 9 Ted Ligety (USA). 10 Markus Larsson (Sd). 11 Silvan Zurbriggen (Sz). 12 Alois Vogl (De). 13 Manfred Mölgg (It). 14 Thomas Grandi (Ka). 15 Akira Sasaki (Jap).
16 Aksel Lund Svindal (No). 17 Bode Miller (USA). 18 Jean-Pierre Vidal (Fr). 19 Johan Brolenius (Sd). 20 Stéphane Tissot (Fr). 21 Michael Janyk (Ka). 22 Patrick Thaler (It). 23 Pierrick Bourgeat (Fr). 24 Kentaro Minagawa (Jap). 25 Patrick Biggs (Ka). 26 Giancarlo Bergamelli (It). 27 Reinfried Herbst (Ö). 28 Mitja Dragsic (Sln). 29 Kjetil Jansrud (No). 30 Kurt Engl (Ö).
Ferner 41 Marc Gini. 45 Daniel Albrecht. 59 Urs Imboden. 64 Marc Berthod. -- Nur fünf von sechs möglichen Fahrern eingesetzt. -- Didier und Daniel Défago Vorfahrer.
Technische Daten: Kuonisbergli, 210 m HD, Kurssetzer R. Gstrein (Ö), 58 Tore, und M. Pfeiffer (Sd), 61 Tore.
(ht/sda)

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