Ralph Krueger zieht positive WM-Bilanz

publiziert: Mittwoch, 17. Mai 2006 / 21:32 Uhr

Einen Tag nach dem unverdient frühen Ausscheiden zogen der Eishockeyverband und Nationalcoach Ralph Krueger trotzdem eine positive WM-Bilanz.

«Gegen Weissrussland fehlten am Ende die Kräfte, um auch dieses Spiel noch aus dem Feuer zu reissen.»
«Gegen Weissrussland fehlten am Ende die Kräfte, um auch dieses Spiel noch aus dem Feuer zu reissen.»
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Die Mannschaft habe alles getan und nichts unversucht gelassen, um auch in Riga wie in den drei Jahren zuvor die Viertelfinals zu erreichen, hielt Ralph Krueger fest.

«Wir gerieten jedoch fünfmal im Turnier in Rückstand, und diese andauernden Aufholjagden kosteten uns zuviel Substanz. Gegen Weissrussland fehlten am Ende die Kräfte, um auch dieses Spiel noch aus dem Feuer zu reissen.»

Beginn einer neuen Phase

Von einem missglückten Turnier sprach beim Abschied aus Riga niemand. Nach den Olympischen Spielen hätte für das Schweizer Nationalteam eine neue Phase begonnen, die bis zur Weltmeisterschaft 2009 im eigenen Land und Olympia 2010 in Vancouver andauern werde.

«Dieser Neubeginn gelang uns viel besser als vor vier Jahren nach Salt Lake City. 2002 fiel unser Niveau nach den Olympischen Spielen mit neuen Spielern doch beträchtlich ab. Gegenüber Turin traten wir diesmal an Ort - und das ist mit so vielen neuen und jungen Akteuren ein Erfolg.»

Gegen Lettland und Kasachstan

In der Weltrangliste verteidigten die Schweizer Platz 8 mit Erfolg. Diesen Rang gilt es mindestens zwei weitere Jahre zu halten, denn nach der WM 2008 in Kanada qualifizieren sich die ersten acht des IIHF-Rankings direkt für Olympia 2010 in Vancouver.

2007 in Moskau und St. Petersburg werden Lettland (9.), die Ukraine (12.) und Dänemark (13.) die gefährlichsten Schweizer Konkurrenten für den Platz in den Viertelfinals sein.

(bert/Si)

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