Randale gemäss Polizeichef «Hinterhalt»
Bern - «Es ging den Vermummten dem Anschein nach darum, mit der Strassensperre die Polizisten in einen Hinterhalt zu locken und zu verletzten»: Das sagt der Berner Polizeichef Manuel Willi nach Krawallen bei der Berner Reitschule.
Auf der Internetseite Indymedia schreibt eine anonyme Gruppierung in einem Eintrag von einem «selbstbestimmten und entschlossenen Schritt in die offene Konfrontation mit den herrschenden Zwängen.»
Polizeipräsenz als Provokation empfunden
Die Ausschreitungen am Wochenende sind unter anderem eine Reaktion der linksautonomen Chaoten auf eine neue Strategie der Polizei mit verstärkter Präsenz im Umfeld der der Reitschule vorgelagerten Schützenmatte. Willi will dieses Vorgehen nun analysieren und danach über das weitere Vorgehen entscheiden.
Immer wieder kommt es in der Umgebung des autonomen Kulturzentrums zu gewalttätigen Auseinandersetzungen von Linksextremen mit der Polizei. Meist entziehen sich die vermummten Krawallmacher der Polizei durch Flucht in die Menge der nächtlichen Besucher des autonomen Kulturzentrums.
Seit Jahren sucht die Stadt den Dialog mit der Reitschule - es ist ein dornenvoller, von Rückschlägen geprägter Weg. Anfang 2015 übernahm Stadtpräsident Tschäppät die Federführung.
«Der Dialog hat uns nicht vorwärts gebracht», sagte der Stadtberner Sicherheitsdirektor Reto Nause am Montag im Regionaljournal Bern Freiburg Wallis von Radio SRF. Wenn elf Polizisten verletzt würden, könne das so nicht weitergehen.
Angriffe aufs Schärfste verurteilt
Der Berner Stadtpräsident Alexander Tschäppät verurteilte am Montag die Krawalle «aufs Schärfste». Er hofft, dass die Täter ermittelt werden und sich vor Gericht verantworten müssen.
Für Tschäppät ist klar, dass solche Angriffe nicht ohne Folgen bleiben können. Doch zunächst steht die Sanktionsfrage für ihn noch nicht im Zentrum. «Dafür ist es noch zu früh», sagte der Berner Stadtpräsident.
Tschäppät will dem Gemeinderat beantragen, dass die Debatte im Berner Stadtparlament über neue Leistungsverträge mit dem autonomen Kulturzentrum vorderhand ausgesetzt wird, wie er der Nachrichtenagentur sda auf Anfrage sagte.
Bevor keine Klarheit bestehe über die Angriffe und wie man sie in Zukunft verhindern wolle, könnten die neuen Verträge mit dem autonomen Kulturzentrum nicht behandelt werden.
Die Berner Stadtregierung hatte die neuen Leistungsverträge Ende Dezember 2015 genehmigt. Nun sollten sie demnächst dem Stadtparlament vorgelegt werden. Die neuen Verträge enthalten schärfere Sanktionsmöglichkeiten als bisher.
Nicht zielführend
Eine Schliessung der Reitschule, wie das vorwiegend rechtsbürgerliche Kreise in Bern seit langem fordern, wäre für Tschäppät das letzte Mittel. Damit würde aber das Problem nicht gelöst, ist er überzeugt.
Mit einer Schliessung würden alle Jugendlichen bestraft, die Wochenende für Wochenende zu Tausenden ins Berner Nachtleben strömten. Die Probleme würden sich bei einer Schliessung der Reitschule auf die ganze Stadt verteilten.
Elf verletzte Polizisten
Die Krawalle seien Wasser auf die Mühlen der Reitschulgegner, kommentierte die Tageszeitung «Der Bund» am Montag. Die «Berner Zeitung» forderte in ihrem Kommentar: «Politiker, wacht endlich auf!». Die Zeit sei reif für härtere Massnahmen.
Am Wochenende kam es zweimal zu Ausschreitungen vor der Berner Reitschule. Besonders heftig fielen sie in der Nacht auf Sonntag aus. Unbekannte errichteten Strassenbarrikaden und zündeten sie an. Als Polizei und Feuerwehr ausrückten, eskalierte die Situation. Elf Polizisten wurden verletzt.
Das autonome Kulturzentrum Reithalle polarisiert die Berner Bevölkerung seit einem Vierteljahrhundert. Die Institution ist eine feste Grösse im Kultur- und Nachtleben der Stadt, doch vom Treiben der linksautonomen Chaoten hat sie sich nie überzeugend zu distanzieren vermocht.
Die Berner haben sich in Abstimmungen bisher hinter die Institution gestellt. Rechtsbürgerliche Kreise haben darum auf kantonaler Ebene ein Initiative am Laufen.
(pep/sda)
- melabela aus littau 1
es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18 - Pacino aus Brittnau 731
Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - Pacino aus Brittnau 731
Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38
-
18:11
BMW Vision Neue Klasse X: So sieht der iX3-Nachfolger aus -
16:44
KI macht Bier noch geschmackvoller -
23:10
Schweizer Esprit-Läden sind konkurs -
18:33
Warum Lachen gesund ist -
17:26
«Lichtblick» - Fotografien politischer Bewegungen in den 1970ern und heute -
15:35
Briefmarkensammeln: Ein Hobby für alte Leute? -
14:59
Bundesrat belässt Zinsen für Covid-19-Kredite unverändert -
16:10
Heilung der Augen mit Kontaktlinsen -
17:16
SpaceX errichtet Spionagenetz «Starshield» für US-Militär -
16:51
Handelsbilanz mit einem Überschuss von 2,2 Mrd. Fr. - Letzte Meldungen
- Lead Financial Manager (Head Finance) (70-100%)
Baden - DECTRIS ist ein erfolgreiches und wachsendes Hightech-Unternehmen, welches Röntgen- und... Weiter - Fachspezialistin Payroll (a) 80-100 %
Thun - Dein Aufgabenbereich In dieser Funktion übernimmst Du die Verantwortung für einen oder mehrere... Weiter - Teamleiter/in Hauswarte (100 %)
Zürich - Ihre Aufgaben - Sie planen und organisieren übergeordnet den Einsatz der Hauswarte - Sie gestalten... Weiter - Leitung Finanzen und Zentrale Dienste, Mitglied der GL 80-100%
Schwanden GL - Glarus Süd Care begeistert in Schwanden, Linthal und Elm mit integrierter Versorgung, welche... Weiter - Bereichsleiter/in Vermietung und Mitglieder Mitglied der Geschäftsleitung (80-100%, w/m/d)
Zürich - Unser Bereich Vermietung und Mitglieder inkl. Empfang erbringt sämtliche Dienstleistungen für... Weiter - Fachperson Bauprojektassistent/in (60 bis 100%)
Zürich - Diese abwechslungsreiche und interessante Position beinhaltet die administrative Unterstützung im... Weiter - Immobilienbewirtschafter/in 80 - 100%
Rapperswil - Ihr Aufgabengebiet: Immobilienportfolio bestehend aus Stockwerkmandanten und Mietliegenschaften... Weiter - SachbearbeiterIn Lohnbuchhaltung (w/m/d) 80 - 100%
Spreitenbach - Du wirst verantwortlich sein für Die Erfassung und Pflege von Personal- und Lohnstammdaten im SAP.... Weiter - KreditorenbuchhalterIn (w/m/d) 80 - 100%
Zürich - Deine Aufgaben Du übernimmst die Verantwortung für den laufenden Betrieb des Kreditoren-Workflows... Weiter - SachbearbeiterIn Debitoren und Inkasso 70 %
Schaffhausen - Deine Aufgaben Du bist für die Durchführung der halbmonatlichen Mahnprozesse für Debitoren,... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Internetpräsenz aufbauen?
www.indymedia.ch www.linksextremen.swiss www.rechtsbuergerliche.com www.gemeinderat.net www.klarheit.org www.rueckschlaegen.shop www.massnahmen.blog www.angriffe.eu www.vorgehen.li www.ausschreitungen.de www.krawalle.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!
Heute | Fr | Sa | |||
Zürich | 0°C | 13°C | |||
Basel | 5°C | 13°C | |||
St. Gallen | 1°C | 9°C | |||
Bern | 0°C | 12°C | |||
Luzern | 1°C | 12°C | |||
Genf | 5°C | 14°C | |||
Lugano | 6°C | 8°C | |||
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |
- Die Wertvollsten Spieler im Fussball: Aktuelle Top-Stars
- Die verborgenen Taktiken der Fussballmannschaften
- Superfoods für Fussballer: Welche Nahrungsmittel steigern die Ausdauer und Leistung auf dem Feld?
- Jenseits der Top-Clubs: Die Seele des Fussballs in kleinen Vereinen
- So gestalten Sie eine unvergessliche Fussballparty
- Der emotionale Aufstieg: Wie Fans die Siege ihres Teams hautnah erleben
- Lost in Translation: Herausforderungen bei der Übertragung von Fussballbegriffen ins Schweizerdeutsche
- Mehr Fussball-Meldungen
- BMW Vision Neue Klasse X: So sieht der iX3-Nachfolger aus
- Die Wissenschaft hinter Tinte und Papier: Druckmaterialien verstehen
- Schweizer Esprit-Läden sind konkurs
- Handelsbilanz mit einem Überschuss von 2,2 Mrd. Fr.
- Stress am Arbeitsplatz: Wie man Warnsignale erkennt und wirksame Gegenmassnahmen ergreift
- 2022 lag der Durchschnittslohn bei 6788 Franken
- Fingerfood und Cocktails im Fokus der Wirtschaft: So beeindrucken Sie Ihre Geschäftspartner
- Weitere Wirtschaftsmeldungen
- Seminare zum Thema Schweizerdeutsch-Sprachkurse, Politik
- Schweizerdeutsch Grundstufe (Berner Dialekt)
- Deutschschweizer Gebärdensprache Anfänger/innen A1 (1/2) - Onlinekurs
- Schweizerdeutsch Grundstufe (Bern)
- Schweizerdeutsch Grundstufe
- Schweizerdeutsch Aufbaustufe 1 (Zürcher Dialekt)
- Schweizerdeutsch Aufbaustufe 2
- B2 Baseldeutsch Konversation
- Schweizerdeutsch Grundstufe (Zürcher Dialekt)
- B2 Schweizerdeutsch verstehen
- Der Konflikt Kosova - Serbien und seine Brisanz heute
- Weitere Seminare
- BMW Vision Neue Klasse X: So sieht der iX3-Nachfolger aus
- Durchbruch bei der Wasserstoffproduktion
- Uhren für Klimaaktivisten: ID Genève setzt voll auf Nachhaltigkeit
- Revolutionäre Energiespeicher: Superkondensator aus Zement, Wasser und Russ
- «co-operate»: Modell für klimagerechtes Bauen
- Schweizer Finanzplatzakteure entwickeln gemeinsam die Net-Zero Data Public Utility
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- Letzte Meldungen
- BMW Vision Neue Klasse X: So sieht der iX3-Nachfolger aus
- Die Kopfhörer für erholsamen Schlaf
- Der Renault 5 kommt zurück - diesmal elektrisch
- Makerspaces: Orte der Kreativität und Innovation
- 13,3% der Erwerbstätigen verwenden bei ihrer Arbeit nie digitale Geräte
- Paysafecard - so funktioniert das elektronische Zahlungsmittel
- BYD: Der chinesische Elektroauto-Gigant ist auf dem Weg
- Letzte Meldungen