Randale in Wil und Winterthur

publiziert: Sonntag, 17. Okt 2004 / 14:40 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 17. Okt 2004 / 20:53 Uhr

Wil/Winterthur - Linke Demonstranten sind am Samstag in Wil SG und Winterthur aufmarschiert. Die Polizei konnte zwar unbewilligte Demonstrationen verhindern, nicht aber Ausschreitungen und Scharmützel zwischen Linken und Rechten.

Die Polizei habe die Demonstration schnell unter Kontrolle gehabt.
Die Polizei habe die Demonstration schnell unter Kontrolle gehabt.
Eine linke Gruppierung hatte über das Internet zu einer Demonstration am Samstag in Wil aufgerufen, wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilte. Gegen 20 Uhr trafen dort rund 100 vermummte Demonstranten mit Zügen aus Zürich und St. Gallen ein. Die Polizei konnte sie aber am Verlassen des Bahnhofgeländes hindern.

Der Aufmarsch der Linken rief rasch auch rund 30 Personen aus der rechten Szene auf den Plan. Der Polizei gelang es, ein Zusammentreffen zu verhindern, es kam aber zu einigen Scharmützeln zwischen den Gruppen.

Nachdem es den angereisten Demonstranten nicht gelungen war, in die Stadt vorzudringen, bestiegen sie den Zug in Richtung Zürich. Rund 40 von ihnen stiegen gegen 21.30 Uhr in Winterthur aus, wo sie von der Polizei in Empfang genommen wurden.

Diese schoss mit Gummischrot auf die Vermummten, als sie mit Schottersteinen beworfen wurde. Gegen Mitternacht kam es dann auch in Winterthur zu einem Scharmützel zwischen Rechten und Linken. Die Polizei habe die Situation wieder unter Kontrolle gebracht, heisst es in einem Communiqué.

Verletzte gab es keine, in Wil wie in Winterthur warfen die Randalierer aber einige Fensterscheiben ein. Insgesamt kontrollierte die Polizei 28 Personen.

(rr/sda)

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