Rauchen ist ein teurer Luxus in New York

publiziert: Mittwoch, 7. Aug 2002 / 08:22 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 9. Apr 2006 / 04:06 Uhr

New York - Der Zigarettenabsatz in New York ist im Juli um fast 50 Prozent zurückgegangen. Grund ist eine massive Erhöhung der Tabaksteuer, die New York zum teuersten Pflaster für Raucher in den USA macht. Ob aber tatsächlich weniger geraucht wird, ist unklar.

Die Behörden konnten dazu keine Angaben machen. Bekannt ist, dass sich viele Raucher neuerdings im Internet mit Zigaretten eindecken oder aber in den Indianerreservaten, in denen keine Tabaksteuer erhoben wird.

New York verlangt neuerdings eine Steuer von 1.50 Dollar (2.25 Franken) pro Zigarettenpaket - das ist 20 Mal mehr als früher. Für ein «Päckli» Zigaretten müssen Raucher jetzt mehr als sieben Dollar (10.50 Franken) hinblättern.

Trotz des rückläufigen Absatzes stiegen die Tabak-Steuereinnahmen der Stadt im Juli auf 23 Millionen Dollar gegenüber 2,3 Millionen im Vorjahresmonat.

Bürgermeister Michael Bloomberg ist der Meinung, die Massnahme habe einerseits einen wohltuenden Effekt auf die notleidende Stadtkasse und übe anderseits eine abschreckende Wirkung auf Nikotinsüchtige aus. Laut Bloomberg kann dank der höheren Steuern das vorzeitige Ableben von 50'000 Rauchern vermieden werden.

(gä/sda)

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