Gründe umstritten

Raucher verdienen weniger

publiziert: Mittwoch, 7. Aug 2013 / 10:09 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 7. Aug 2013 / 12:04 Uhr
Häufige Raucherpausen können sich negativ auf das Gehalt auswirken.
Häufige Raucherpausen können sich negativ auf das Gehalt auswirken.

Atlanta/Linz - Raucher verdienen im Durchschnitt um rund 20 Prozent weniger als ihre nichtrauchenden Kollegen.

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Zu diesem Schluss kommen die beiden Wirtschaftswissenschaftlerinnen Julie Hotchkiss und Melinda Pitts von der «Federal Reserve Bank of Atlanta». Den Forschungsergebnissen zufolge ist nicht ausschlaggebend, wie viel jemand raucht, sondern die Tatsache, dass jemand regelmässig Tabakwaren konsumiert.

Ex-Raucher als Spitzenreiter

«Grundsätzlich sollte das Rauchen am Arbeitsplatz kein Problem sein, solange die geforderte Leistung ordnungsgemäss erbracht wird. Doch gerade in konservativen Strukturen kann diese Gewohnheit zum Verhängnis werden, wenn dadurch dem Zeitdruck nicht standgehalten werden kann oder Abgaben verzögert werden müssen», so Christoph Weissenböck von einer Online-Jobbörse für Fach- und Führungskräfte gegenüber pressetext. In diesem Fall können sich häufige Raucherpausen auch negativ auf das Gehalt auswirken.

Erstaunlich ist überdies, dass nicht nur ein Gefälle zwischen Rauchern und Nichtrauchern, sondern auch zwischen ehemaligen Abhängigen und absolut Abstinenten besteht. Dabei ist das Gehalt jener, die das Rauchen vor über einem Jahr aufgegeben haben, um ungefähr sieben Prozent höher als das derer, die nie zur Zigarette gegriffen haben. Von den Experten wird dieses Resultat vor allem auf eine höhere Selbstdisziplin zurückgeführt.

Bildungsstand entscheidend

Den Wirtschaftswissenschaftlerinnen zufolge hängt das Auseinanderklaffen der Gehaltsschere auch nicht mit Unterschieden in der Produktivität am Arbeitsplatz zusammen. Der Hauptgrund sei stattdessen, dass Nichtraucher im Vergleich zu Rauchern tendenziell ein höheres Bildungsniveau aufweisen. Ein weiterer entscheidender Faktor liegt darin, wie der jeweilige Arbeitgeber dem Rauchen gegenüber eingestellt ist.

(dap/pte)

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Hi Cassy
Hi Cassy! Lange nichts mehr gehört. Ich hoffe Sie hatten einen schönen Urlaub.

Sie nehmen für die Schweiz ja eher Marx, Lenin, Stalin und Mao als Vorbild. Da ist mir ein Pleitescheich noch wesentlich lieber.
Geht’s ums Rauchen
muss der Midas fauchen, er reagiert wie die Pawlowschen Hunde.
Und durch und durch undemokratisch sind auch die Argumente: „Gutmenschen“, „Taliban“ „Linke Spinner“ sind seine beliebtesten Vokabeln. Alle, die nicht seiner Meinung sind, werden zum Vorneherein gleich so abqualifiziert, dass die gar nicht mehr zu reden geschweige denn zu argumentieren brauchen. (McDoof passt dann auch bestens dazu und untermauert meine Feststellung sur le champs noch einmal!)
Zu der antidemokratischen Einstellung dieses vor Urgewalt nur so sprühenden Kraftprotzes passt dann auch perfekt, dass er uns den Pleitescheich gleich zum nachahmenswerten Vorbild für die Schweiz verkauften wollte.
McDoof
Solche Bilder gehören zum Programm der Nichtraucher-Taliban genau so wie die beschissene Statistik. Werde das mal beim nächsten Zigarrentreff mit den Multimillionären mit ihren Feuerzeugen die ein durchschnittliches Monatssalär kosten diskutieren. Die schlimmsten Paffer die ich kenne sind ja auch unterbelichtete Chirurgen und Architekten, was beweist dass nur Dumme rauchen.

Auch am TV. Wenn Raucher gezeigt werden, dann sozial Randständige mit gelben Fingern und nach der vierten Stange im Spunten. Natürlich könnte man auch deren Leber zur Abschreckung zeigen oder die Fettärsche beim McDoof.

Beim Velo-Hindernisparcour in Zürich in einem 5 Liter V8 noch zu Rauchen, hat schon bald den gleichen Effekt wie ständig den gestreckten Mittelfinger aus dem Fenster zu halten. I love it !
kysse en ryger er som at slikke et askebæger til
Zu diesem Bild fällt einem sogar als Raucher nichts anderes ein ;-)

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