Rauchverbot ignoriert: Wirt in St. Gallen verliert Patent

publiziert: Donnerstag, 29. Jan 2009 / 19:11 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 29. Jan 2009 / 19:59 Uhr

St.Gallen - Einem St. Galler Wirt, der seine Gäste trotz Rauchverbot qualmen liess, hat die Stadtpolizei das Patent entzogen. Nun droht die Zwangsschliessung des Restaurants.

Der Wirt halte sich nicht an die Verfügung der Stadtpolizei.
Der Wirt halte sich nicht an die Verfügung der Stadtpolizei.
3 Meldungen im Zusammenhang
Seit Dienstag müsste der Wirt sein Lokal geschlossen halten, bestätigte Benjamin Lütolf, Mediensprecher der St. Galler Stadtpolizei, eine Meldung des Regionaljournals von Radio DRS.

Der Wirt, der keine Ausnahmebewilligung zur Führung einer Raucherbeiz erhalten hatte, sei mehrfach kontrolliert worden. Immer wieder, hätten sowohl seine Gäste, wie auch er selbst geraucht. Schliesslich sei dem Wirt das Patent entzogen worden.

Seit Dienstag müsste er sein Restaurant in der Nähe des Bahnhofs entweder schliessen oder einen neuen Patentinhaber anstellen, sagte Lütolf. Allerdings halte sich der Wirt nicht an die Verfügung. «Falls das Restaurant morgen noch offen hat, werden wir das Lokal zwangsräumen», sagte der Mediensprecher.

(bert/sda)

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Vernunft oder Freiheit
Dies sind die Worte eines Vernünftigen Rauchers, so würde Toleranz funktionieren.

Zitat eines Rauchers: "Freiheit" bedeutet nicht "Jeder kann tun und lassen was er will"! Wie heisst es doch so schoen: Des einen Freiheit hoert dort auf wo des andern Freiheit beginnt...
Zitat: ich - selbst Raucher - habe waehrend laengerer Zeit in Kanada und den USA gelebt und die rauchfreien, oeffentlichen Gebaeude zu schaetzen gelernt: man stinkt nicht nach einem Besuch in einer Bar, die Augen traenen nicht, man raucht tendenziell weniger (gut fuer das Portemonnaie und die Praevention!!) und ganz nebenbei kommt es zu oft sehr interessanten Begegnungen mit anderen Rauchern vor der Bar....
Uebrigens, alle Raucher die ich kenne und welche dieselben Erfahrungen gemacht haben sind auch fuer ein Rauchverbot. Die Schweiz kann nur gewinnen!
Warum denn immer ein Feindbild zum Besten geben, ...
... dem Sie offensichtlich nicht widerstehen können!? SIE sind doch kein Böser ... und Magnus ist auch kein Böser ... Ich bin auch kein Böser, meine ich - Ich selbst kann mit den verschiedensten Menschen ganz gut umgehen, wenn sie, diese Menschen, sich auch anständig benehmen und nicht Pfeile auf Personen abschiessen - immer wieder ...!

Ich werde mal Ihre Texte zu FC St.Gallen lesen ... wenn's die gibt!?
bitte meine Sätze zum FC St. Gallen
nochmals langsam und sorgfältig lesen, und dann mal darüber nachdenken, was ich geschrieben habe - im Zusammenhang mit dem ganzen Beitrag, als Antwort auf einen anderen Beitrag ...
Oder ist's mit Aepfeln vielleicht doch besser verständlich??

Andernfalls empfehle ich den grossen "Magnus". Der weiss alles und ist jederzeit gerne bereit, jedem auf die Sprünge zu helfen, der etwas nicht kapiert ...

Und für die besonders Langsamen noch ein Hinweis:
Ich lästere NICHT gegen ALLE St. Galler - und schon gar nicht gegen den FC, sondern gegen solche, mit denen ich zu tun hatte!
Und da ich alle WKs in St. Gallen absolvierte, waren das nicht wenige ...
Ach ja und Hybridautos und Akkus und Preisklassen
Herr Querschleeger. Das ist das falsche Forum. Nichts desto trotz gebe ich Ihnen gerne meinen Senf dazu. Die Hybrid Autos sind eine sehr gute Alternative. Ob teuer oder nicht ist egal. Und die Akkus werden auch immer besser und umweltfreundlicher und man staune. Jeder benutzer ist per Gesetz verpflichtet den alten Akku zu retournieren. Oder werfen Sie etwa ihre Batterien in den Garten? Und für die nächste komische Frage die wahrscheinlich sowiso kommt. Woher kommt der Strom für alle unseren geforderten und folgendenden Akkus von Stromautos und ähnliches. Ja da kommt das nächste unglaublich GROSSE Problem auf uns zu. Ohne neue Atomkraftwerke geht das nicht. Diese "neue" wurden allerdings bereits verboten. Der erste tatsächliche Querschleeger.
Lieber Herr Querschleeger
Lieber Herr Querschleger, Sie machen Ihrem Namen alle Ehre.

Ich glaube Ihnen ist völlig egal um welches Thema es sich handelt. Sie wollen jedem das Wort im Mund verdrehen. Oder wie Sie sagen Zitat: "das Wort reden". Sie wollen nämlich nicht das Rad sondern die Worte erfinden.

Sie lenken immer wieder auf andere Themen ab und ziehen diese ins Lächerliche. Wie immer höre ich die stinkenden Autos. Genau Richtig: Auch da braucht es meine Heissgeliebte Gesetze und Verbote. Die Autoindustrie reagiert erst mit Vollgas, wenn es kein Benzin oder mehr Gesetze Verbote und Vorschriften giebt.

Genau dies wird jetzt hoffentlich auch mit Snuff oder dem rauchfreiem Tabak geschehen. Es braucht Verbote und Gesetze solange diese noch möglich sind. Bevor es wieder hundertausende, nicht mehr klardenke Süchtige, mit für die Allgemeinheit, teuren Gesundheitsfolgen geben wird! Dringend Verbot von Snuff und allen ähnlichen folgenden Suchtmitteln. Sofort im entstehen ersticken!!

Und jetzt gehen Sie sogar noch auf FC St.Gallen los? Was soll das? Oder ist das Ihre geliebte Toleranz? Und zudem, nach Ihrem Querschleeger denken würden Sie sogar das eigentor zu Ihrem Vorteil bringen!
dieser Stuss
wird seit gut zwei Jahrzehnten verbreitet!

Die Automobilindustrie ist sowas von träge, und gleichzeitig wollen die meisten Autobauer noch immer am Alten festhalten - vor allem der Entwicklungskosten wegen.
Wie sonst erklären Sie sich, dass es seit weit über 20 Jahren möglich wäre, Autos mit Motoren für den sogenannten - durchaus umweltschonenden - 1-Liter-Verbrauch herzustellen, und dennoch werden v.a. in Europa immer noch grössere und noch stärkere Motoren in Grossserie hergestellt.

Klar es gibt auch Hybriden, aber in welchen Preisklassen? Und Elektromotoren? Und die dafür benötigten Akkus?

Also, träumen Sie schön weiter - von meinen Querschlägern ...

p.s. es war IHR Gekripsel, ich habe nur einige Worte geändert! Ich wünsche dem FC St. Gallen, dass er weniger Eigentore schiesst ...
Danke.
Im Prinzip richtig, bin sogar hier (für Sie ungewollt) der gleichen Meinung :) Es ist nur eine Frage der Zeit bis Ihr vermeintlich utopisches Gekripsel Realität wird. Nur dieses Mal in einem anderen Sinn... die Antriebstechnik wird geändert werden.

Insofern nicht zu vergleichen, ein richtiger Querschläger.
ob ich eine
Zigarette rauche, oder eine ganze Schachtel, ändert nichts daran, dass es in jedem Fall Passivrauch erzeugt.
Ihr Standpunkt, dem ich voll zustimme (bitte lesen: ICH STIMME VOLL ZU!!!).

Ob Sie 50 Meter pro Woche, oder täglich 1000 Kilometer mit Ihrem - wie Sie selbst zugeben "nicht saubersten" - Auto fahren, spielt analog keine Rolle.
Sie erzeugen so oder so Abgase und Feinstaub - unabhängig von der Menge!!!

Also genau DIE Scheinargumente und Entschuldigungen seitens der Raucher-Gegner, die den Rauchern dauernd vorgehalten werden ...
Ich gebe ihnen zum Teil recht
Grüezi Herr ASLoki. Die Emissionen in den Städten sind tatsächlich ein Problem, vielleicht auch das grössere. Nur kein normaler Mensch steckt sich ein Autoauspuff oder ein Industriekamin in den Mund und zieht daran noch feiwillig. Zudem macht der Staat auch immer mehr Druck auf die Autoindustrie oder irgendwelche Emissionsverursacher. Alle Emissionsvorschriften werden immer strenger, egal von welchem Verursacher. Dieser Druck kann aber beim Passivrauch nicht auf den Hersteller gemacht werden.
Und wenn ich ehrlich sein will. Ja ich besitze auch ein Auto und nicht das sauberste. Aber in meinem Falle darf ich auch sagen dass ich Wöchentlich mehr Stunden Velo als Auto fahre.
Im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten
und Freiheiten gibt es Städte (Belmont), da darf man nur in einem Mindestabstand von 7 Metern zu einem Gebäude eine Zigarette anzünden.
Ein 87 -Jähriger, an Lungenkrebs leidender Mann in der gleichen Stadt, konnte Kaum noch atmen, weil im Nebenzimmer seines Alterswohnheims so stark geraucht wurde, dass der Rauch durch Ritze in sein Zimmer gelangte. (Tagi von heute)
Der wird sich freuen, über Ihren ach so sachlichen und neutralen und vor allem gut begründeten Beitrag, ASloki!
Der liberale Philosoph, John Stuard Mill sagt: Freiheit des Einzelnen sei zu begrüssen, aber nur so lange, als die Folgen seiner Handlungen der Gemeinschaft nicht schaden zu fügten. Erfolge eine Schädigung, scheide die Handlung aus dem Bereich Freiheit aus und sei dem gesellschaftlichen Bereich zuzuordnen, wo Moral oder Gesetzt über den Fall urteilen sollen.
Ich sehe keinen Grund, den Rauchern das Rauchen zu verbieten, ausser dem einzigen, die Schädigung der Gesundheit anderer und der des Rauchers selbst.
Wie gesagt, der Raucher wird auf andere gesundheitschädigende Dinge hinweisen, er wird von Toleranz reden und und von anderen Süchten, weil ihm das die Sucht so ins Hirn diktiert. Deshalb müssen die nüchtern Denkenden, nicht von der Sucht befallenen, für ihn denken und handeln.
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