Kriegsende nach mehr als zehn Jahren

Rebellen erklären Bürgerkrieg in Sierra Leone für beendet

publiziert: Montag, 14. Jan 2002 / 18:54 Uhr

Freetown - Die Rebellenorganisation RUF hat den seit über zehn Jahren geführten Bürgerkrieg in Sierra Leone für beendet erklärt. Dies sagte ein Sprecher der RUF (Revolutionäre Vereinigte Front) dem britischen Sender BBC.

Seine Bewegung bereite sich nun auf die am 14. Mai geplanten freien Wahlen in dem westafrikanischen Land vor. Zwar seien einige RUF-Kommandanten besorgt über das Schicksal ihres inhaftierten Führers Foday Sankoh, doch werde die RUF deswegen den Bürgerkrieg nicht wieder beginnen.

Die UNO-Mission in Sierra Leone hatte bereits am Wochenende ein Ende der Kampfhandlungen verkündet. Alle an den Kämpfen Beteiligten seien entwaffnet worden, sagte eine Sprecherin der UNO-Mission.

Insgesamt handelt es sich nach UNO-Angaben um 45'000 Mann, von der Hauptstadt Freetown bis hin zum diamantenreichen Osten des Landes. Dennoch wurden in Sierra Leone noch Befürchtungen laut, dass Milizionäre sowohl der RUF als auch der regierungsfreundlichen Bürgerwehr (CDF) die Kämpfe wieder aufleben lassen könnten.

(sk/sda)

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