Referendum gegen Rauchverbot kommt zustande

publiziert: Sonntag, 15. Jul 2007 / 11:57 Uhr

Samedan - In Graubünden kommt das Referendum gegen das Rauchverbot zustande. Der Initiant, ein in Samedan wirtender Österreicher, hat 1803 beglaubigte Unterschriften beisammen. 1500 sind für das Zustandekommen notwendig.

Das Rauchverbot sollte ab dem 1. September gelten.
Das Rauchverbot sollte ab dem 1. September gelten.
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Weiterführende Links zur Meldung:

Studie zu den Gefahren des Passivrauchens (englisch)

bmj.bmjjournals.com/cgi/content/full/326/7398/1057?maxtoshow=&HITS=10&hits=10&RESULTFORMAT=&author1=James+Enstrom&andorexactfulltext=and&searchid=1&FIRSTINDEX=0&sortspec=relevance&resourcetype=HWCIT

Informationen des Bundesamtes für Gesundheit

www.bag.admin.ch/themen/drogen/00041/00617/index.html?lang=de

Weitere 380 Namen sind bei den Gemeinden noch in Prüfung, wie der Initiant Theodor Wisniewski auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA zu einem Bericht der «Südostschweiz am Sonntag» sagte.

Der Wirt will die Unterschriftenbögen am 26. Juli der Standeskanzlei einreichen.

Selbst nicht unterschrieben

Sein eigener Name wird darauf nicht zu finden sein: Als Ausländer konnte Wisniewski weder sein eigenes Referendum unterzeichnen, noch kann er sich an der Abstimmung beteiligen. Der Urnengang findet voraussichtlich am 25. November statt.

Das Rauchverbot verankerte der Grosse Rat im April diese Jahres im Gesundheitsgesetz. Demnach darf in öffentlich zugänglichen Räumen nicht mehr geraucht werden.

In Gaststätten wird der blaue Dunst in abgetrennte Nebenräume verbannt. Die Regierung wollte die neuen Bestimmungen auf den 1. September in Kraft setzen.

(rr/sda)

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