Reform stösst auf Goodwill

publiziert: Sonntag, 15. Mai 2005 / 12:07 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 15. Mai 2005 / 12:30 Uhr

Bern - Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung unterstützt die am Donnerstag von Bundesrat Samuel Schmid präsentierte Armeereform.

In einer Umfrage haben sich 60 % der Befragten für die Neuerungen ausgesprochen.
In einer Umfrage haben sich 60 % der Befragten für die Neuerungen ausgesprochen.
8 Meldungen im Zusammenhang
Weiterführende Links zur Meldung:

Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport
Hier finden sich mehr Informationen zur Armee XXI.
www.vbs-ddps.ch/internet/groupgst/de/home/generalstab/armxxi.html

In einer Umfrage haben sich 60 % der Befragten für die Neuerungen ausgesprochen, 26 % waren dagegen, 15 % unentschieden. Was die Wehrpflicht angeht, scheint sich ein Röstigraben durch die Schweiz zu ziehen: In der Umfrage im Auftrag von Le Matin dimanche sprachen sich 69 % der Deutschschweizer für die Wehrpflicht aus, 27 % möchten sie abschaffen.

In der Westschweiz sind dagegen nur 45 % der Befragten für die Beibehaltung der Wehrpflicht, 50 % würden diese gerne abschaffen. Insgesamt sprachen sich 63 % der Befragten für und 33 % gegen die Wehrpflicht aus.

Telefonische Befragung

Auf die Frage, ob sie sich ohne Armee weniger sicher fühlen würden, antworteten 18 % der Befragten mit etwas weniger sicher. 38 Prozent würden sich deutlich weniger sicher fühlen und für 41 Prozent wäre es egal.

Auch hier gibt es Unterschiede zwischen den Sprachregionen: Bei 50 % der Romands hat die Armee keinen Einfluss auf das Sicherheitsgefühl, 24 % fühlten sich ohne sie deutlich weniger sicher. Bei den Deutschschweizern antworteten 38 % mit egal, 43 % würden sich deutlich weniger sicher fühlen.

Das Genfer Institut Erasm hat im Auftrag von Le Matin dimanche 1000 repräsentativ ausgewählte Personen in der Deutsch- und Westschweiz telefonisch befragt.

(rp/sda)

Lesen Sie hier mehr zum Thema
Bern - Die Schweizerische ... mehr lesen
Schweizerische Offiziersgesellschaft kritisiert Armeereform.
Die Offiziere kritisieren den fehlenden sicherheitspolitischen Leistungsauftrag.
Bern - Schweizer Offiziere feuern eine ... mehr lesen
Bern - Das Konzeptpapier zur ... mehr lesen
Die Schweizer Armee sei veraltet und überflüssig geworden.
Nach Ansicht der SP genügen 50 000 Armeeangehörige.
Bern - Die Schweiz soll die ... mehr lesen
Weitere Artikel im Zusammenhang
Bern - Die Armee wird umgebaut. Das Schwergewicht wird von den mechanisierten Kampftruppen auf die infanteristischen Sicherungskräfte verlegt. mehr lesen 
Die Panzerbrigaden sollen zusammengelegt werden.
Bern - Der Bundesrat hat die Anträge ... mehr lesen
Bern - Ende 2005 wird es in der ... mehr lesen
Die Schweizer Armee hat noch zuwenig Durchdiener.
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Der Wissenstransfer soll die Entwicklung der Robotik in der Schweizer Armee beschleunigen.
Der Wissenstransfer soll die Entwicklung der Robotik in der Schweizer ...
Die ETH Zürich und das Technologiezentrum des VBS - armasuisse Wissenschaft und Technologie - lancieren ein gemeinsames Programm für Sicherheitsrobotik. Während fünf Jahren investiert das Bundesamt für Rüstung armasuisse dabei zweieinhalb Millionen Franken in ausgewählte Forschungsprojekte. mehr lesen 
In unsicheren Zeiten  Bern - Flüchtlingsströme, Terrorismus ... mehr lesen 1
Die Armee wächst in ihrem Ansehen.
Es sei konkret danach gesucht worden, welche Projekte die RUAG derzeit am laufen habe.
Vermutlich Wirtschaftsspionage  Bern - Beim Cyber-Spionage-Angriff auf den bundeseigenen Rüstungskonzern RUAG sind mehr als 20 Gigabyte Daten entwendet worden. Darunter dürften auch ... mehr lesen  
Ständeratskommission lehnt ab  Bern - Schweizer Soldaten sollen nicht unbedingt frische Milch zum Frühstück bekommen: Das Anliegen von Toni Brunner hatte in der Sicherheitspolitischen Kommission des Ständerates keine Chance. mehr lesen  
Titel Forum Teaser
  • melabela aus littau 1
    es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18
  • Pacino aus Brittnau 731
    Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • Pacino aus Brittnau 731
    Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute So Mo
Zürich 10°C 16°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig recht sonnig
Basel 10°C 18°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig sonnig
St. Gallen 9°C 13°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig sonnig
Bern 10°C 16°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig sonnig sonnig
Luzern 11°C 16°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich recht sonnig
Genf 10°C 18°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig sonnig recht sonnig
Lugano 13°C 21°C viele Gewitterleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig sonnig sonnig
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten