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Bob-Weltcup in St. Moritz
Reich nur von Bob-Favorit Langen geschlagen
publiziert: Samstag, 12. Jan 2002 / 17:20 Uhr / aktualisiert: Samstag, 12. Jan 2002 / 17:55 Uhr
St. Moritz - Der Deutsche Christoph Langen ist seiner Favoritenrolle im Zweierbob-Weltcuprennen in St. Moritz gerecht geworden. Zweiter wurde Christian Reich dank Bestzeit im zweiten Durchgang.
Start beim Zweierbob-Rennen: Christian Reich wurde von Christoph Langen geschlagen.
Martin Annen als Vierter hinter dem Weltcup-Leader Todd Hays
(USA) wurde den Erwartungen ebenso wenig gerfecht wie Reto Götschi,
der den 6. Rang um eine Hundertstelsekunde verpasste. Götschi wird
nun nicht für die ebenfalls zum Weltcup zählenden
Europameisterschaften am kommenden Wochenende in Cortina d'Ampezzo
aufgeboten. Im Zweierbob werden in Italien Annen, Reich und
Schweizer Meister Ivo Rüegg fahren, im Viererbob Annen, Reich und
Ralph Rüegg.
Reich, der im zweiten Durchgang Toddy Hays vom 2. Platz verdrängte, musste sich Langen um 0,18 Sekunden geschlagen geben. «Mehr durfte ich nicht erwarten», sagte der Aargauer und war denn auch mit dem Erreichten zufrieden. «In erster Linie ging es mir darum, Reto Götschi zu schlagen, mich damit für die EM zu qualifizieren und gleichzeitig meine Ausgangslage im Hinblick auf das olympische Zweierbobrennen in Salt Lake City weiter zu verbessern.» Der 2. Rang war Reichs bestes Weltcup-Ergebnis in diesem Winter; zuvor war er nur in Winterberg als Dritter im Zweierbob aufs Podest gerufen worden.
Annen, der sich angesichts der besonderen Bedigungen in St. Moritz für einen Startplatz in der zweiten Gruppe entschieden hatte, ärgerte sich sichtlich über seinen groben Fehler im ersten Durchgang. «Im Horse Shoe war ich viel zu hoch, so dass ich nach der Ausfahrt einen harten Schlag gegen den Schlitten erhielt. Das hat mich zweieinhalb Zehntel gekostet.» Bei der Zwischenzeit im Horse Shoe lag der Schwyzer noch gleichauf mit dem führenden Langen, aber am Ende reichte es nur zur achtbesten Zeit. Als Drittbester des zweiten Durchgangs hinter Reich und Langen vermochte Annen immerhin zu zeigen, wozu er fähig ist. «Das ist mir kein Trost. Ich hatte mir eine Medaille als Ziel gesetzt, nachdem ich hier vor einem Jahr WM-Dritter geworden war», kommentierte der Weltcup-Gesamtzweite.
Mit Beat Hefti hatte Annen immerhin zweimal die beste Startzeit (5,11/5,09) in die Bahn gelegt. Hinter Spies/Sagmeister (5,11/5,10), Langen/Jakobs (5,13/5,12) und Zubkow/Stepuschkin (5,18/5,14) waren Reich/Steve Anderhub mit 5,18 und 5,16 beim Anschieben des Bobs das fünftbeste Team. Götschi und sein Bremser Thomas Keller hingegen verpassten das angestrebte Minimalziel eindeutig wegen der schwachen Startzeiten; wer die ersten 50 m in 5,27 Sekunden zurücklegt, steht auf internationaler Ebene zum Vornherein auf verlorenem Posten.
Langens Sieg stand kaum mehr in Frage, als Hays die zweite Fahrt nicht wunschgemäss hinter sich gebracht hatte. Nach dem ersten Durchgang war der Amerikaner nur 0,03 Sekunden hinter Langen gelegen. Hays behielt trotz der Niederlage die Führung im Zweierbob- Weltcup-Zwischenklassement vor Annen und Langen. Der bald 40- jährige Deutsche hatte auf den Start in Lake Placid verzichtet, weil er dem Weltcup in der Olympia-Saison nur zweite Priorität beimisst.
Reich, der im zweiten Durchgang Toddy Hays vom 2. Platz verdrängte, musste sich Langen um 0,18 Sekunden geschlagen geben. «Mehr durfte ich nicht erwarten», sagte der Aargauer und war denn auch mit dem Erreichten zufrieden. «In erster Linie ging es mir darum, Reto Götschi zu schlagen, mich damit für die EM zu qualifizieren und gleichzeitig meine Ausgangslage im Hinblick auf das olympische Zweierbobrennen in Salt Lake City weiter zu verbessern.» Der 2. Rang war Reichs bestes Weltcup-Ergebnis in diesem Winter; zuvor war er nur in Winterberg als Dritter im Zweierbob aufs Podest gerufen worden.
Annen, der sich angesichts der besonderen Bedigungen in St. Moritz für einen Startplatz in der zweiten Gruppe entschieden hatte, ärgerte sich sichtlich über seinen groben Fehler im ersten Durchgang. «Im Horse Shoe war ich viel zu hoch, so dass ich nach der Ausfahrt einen harten Schlag gegen den Schlitten erhielt. Das hat mich zweieinhalb Zehntel gekostet.» Bei der Zwischenzeit im Horse Shoe lag der Schwyzer noch gleichauf mit dem führenden Langen, aber am Ende reichte es nur zur achtbesten Zeit. Als Drittbester des zweiten Durchgangs hinter Reich und Langen vermochte Annen immerhin zu zeigen, wozu er fähig ist. «Das ist mir kein Trost. Ich hatte mir eine Medaille als Ziel gesetzt, nachdem ich hier vor einem Jahr WM-Dritter geworden war», kommentierte der Weltcup-Gesamtzweite.
Mit Beat Hefti hatte Annen immerhin zweimal die beste Startzeit (5,11/5,09) in die Bahn gelegt. Hinter Spies/Sagmeister (5,11/5,10), Langen/Jakobs (5,13/5,12) und Zubkow/Stepuschkin (5,18/5,14) waren Reich/Steve Anderhub mit 5,18 und 5,16 beim Anschieben des Bobs das fünftbeste Team. Götschi und sein Bremser Thomas Keller hingegen verpassten das angestrebte Minimalziel eindeutig wegen der schwachen Startzeiten; wer die ersten 50 m in 5,27 Sekunden zurücklegt, steht auf internationaler Ebene zum Vornherein auf verlorenem Posten.
Langens Sieg stand kaum mehr in Frage, als Hays die zweite Fahrt nicht wunschgemäss hinter sich gebracht hatte. Nach dem ersten Durchgang war der Amerikaner nur 0,03 Sekunden hinter Langen gelegen. Hays behielt trotz der Niederlage die Führung im Zweierbob- Weltcup-Zwischenklassement vor Annen und Langen. Der bald 40- jährige Deutsche hatte auf den Start in Lake Placid verzichtet, weil er dem Weltcup in der Olympia-Saison nur zweite Priorität beimisst.
(kil/sda)
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