Reise im Zeichen der Klimadebatte

publiziert: Montag, 13. Nov 2006 / 10:37 Uhr

Nairobi - Bundespräsident Moritz Leuenberger hat eine viertägige Ostafrika-Reise begonnen.

Moritz Leuenberger besucht Kenia und Äthiopien.
Moritz Leuenberger besucht Kenia und Äthiopien.
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Erste Station ist Kenias Hauptstadt Nairobi, wo Leuenberger unter anderem den ministeriellen Teil der Weltklimakonferenz miteröffnen wird.

Leuenberger wird am Mittwoch an der Eröffnungszeremonie eine Rede halten. Gegen Ende der bis Freitag dauernden Konferenz übernehmen die Umweltminister der Teilnehmerstaaten die Führung ihrer Delegationen.

Das Besuchsprogramm Leuenbergers in Kenia steht durchgehend im Zeichen der Klimadebatte.

Von Dienstag bis Donnerstag wird der Bundespräsident Entwicklungsprojekte besichtigen, welche sich etwa der Artenvielfalt oder dem Kampf gegen die Wüstenbildung widmen.

Vertragsunterzeichnung am Mittwoch

Auch trifft der Schweizer Umweltminister mit der kenianischen Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai zusammen.

Dabei informiert er sich vor Ort über die Arbeit ihre Organisation «Green Belt Movement» (Bewegung des grünen Gürtels). Diese hat in den letzten Jahren rund 40 Millionen Bäume gepflanzt.

Mit Kenias Präsident Mwai Kibaki wird Leuenberger zudem am Mittwoch einen Vertrag zum Schutz von Investitionen unterzeichnen - zufälligerweise am Tag des 75. Geburtstags von Kibaki.

Rolle der AU besprechen

Der Bundespräsident reist dann am Donnerstagabend zu einem eintägigen Besuch weiter nach Äthiopien. Im Zentrum seiner Visite in Addis Abeba steht am Freitag der Besuch der Afrikanischen Union (AU) und das Treffen mit AU-Präsident Alpha Oumar Konaré.

Bei dem Gespräch geht es um die Rolle der AU bei der Bewältigung der Konflikte auf afrikanischem Boden. Geplant ist auch ein Höflichkeitsbesuch beim äthiopischen Präsidenten Girma Wolde-Giorgis.

Leuenberger wird zudem eine Rede vor dem Afrikanischen Forum für Entwicklung halten, das in Addis Abeba stattfindet. Dieses Forum beschäftigt sich mit der Frage, welchen Platz junge Menschen in den aktuellen Entwicklungen einnehmen.

(rr/sda)

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