Reisebranche: Aufschwung nach Irak-Krieg

publiziert: Montag, 2. Jun 2003 / 17:35 Uhr / aktualisiert: Montag, 2. Jun 2003 / 17:56 Uhr

Zürich - Der Irak-Krieg ist vorbei: Die europäische Reisebranche erholt sich allmählich von ihrer schwersten Krise. Deutsche Experten sprechen bereits von einer Trendwende. Die Schweizer Reisebranche hofft, mit einem hellblauen Auge davon zu kommen.

Jetzt hofft man in der Reisebranche auf Aufschwung.
Jetzt hofft man in der Reisebranche auf Aufschwung.
Nur von einem leichten Anziehen der Buchungen seit Anfang Mai spricht Kuoni als Nummer Eins der Schweizer Reisebranche. Hotelplan stellt ebenfalls eine Verbesserung fest. Von einer Euphorie könne aber nicht die Rede sein.

Im Januar und Februar stellten wir im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Zunahme der Buchungen um 4 Prozent fest. Wegen des Irak-Kriegs gingen die Buchungen im März und April wieder zurück, um dann seit Anfang Mai wieder anzusteigen, sagte Kuoni-Sprecher Stephan Wehrle auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.

Auch die Migros-Tochter Hotelplan verzeichnet seit Anfang Mai bessere Buchungszahlen. Wegen des Trends zu kurzfristigen Buchungen sei es aber schwierig, Voraussagen für das ganze Jahr zu machen, sagte ein Hotelplan-Sprecher.

Es könne noch wenig zur wichtigsten Periode - die Monate Juni bis Oktober - gesagt werden. In diesen vier Monaten erwirtschaftet die Reisebranche etwa 50 Prozent des Umsatzes und Ertrages.

Vorausgesetzt, dass nichts mehr Aussergewöhnliches - Epidemien, Katastrophen oder Terroranschläge - passiert, können wir aufgrund der Mai-Buchungen hoffen, dass wir im Ganzjahr 2003 mit einem hellblauen Auge davon kommen, sagte Walter Kunz, Geschäftsführer des Schweizerischen Reisebüro-Verbandes.

Von einer Trendwende könne noch nicht gesprochen werden, weil der seit Anfang Jahr angestaute Rückstand noch viel zu gross sei. Die Mai-Buchungen seien aber durchaus ein positives Signal.

Im grössten europäischen Reisemarkt Deutschland zeichnete sich nach Angaben des Reservierungssystems Start Amadeus im Mai eine Trendwende mit hohen Zuwächsen bei den Buchungseingängen ab. Die deutschen Reiseveranstalter versuchen vor allem mit Billigreisen die Nachfrage anzukurbeln.

(fest/sda)

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