Reiseleiter rettet Bus mit 14 Insassen

publiziert: Sonntag, 26. Feb 2006 / 15:09 Uhr

Bregenz - Der Leiter einer Schweizer Reisegruppe hat am Samstag im Vorarlberg ein schlimmes Busunglück verhindert.

Der Bus war mit 60 km/h auf einem abschüssigen Stück des Langener Tunnels unterwegs.
Der Bus war mit 60 km/h auf einem abschüssigen Stück des Langener Tunnels unterwegs.
Der Chauffeur war nach einem Herzinfarkt zusammengebrochen, der Reiseleiter konnte den führerlosen Bus stoppen. Der Chauffeur starb kurze Zeit später im Spital, wie die Autobahnpolizei am Sonntag mitteilte. Der Bus war demnach mit 14 Schweizern besetzt, die sich am Samstag von Lech am Arlberg kommend auf der Heimreise befanden.

Gegen 17.00 Uhr brach der 57-jährige Lenker im 2,2 Kilometer langen Langener Tunnel der Arlberg-Schnellstrasse bewusstlos über dem Lenkrad zusammen, während das Fahrzeug mit rund 60 km/h auf dem abschüssigen Strassenstück unterwegs war.

Auto touchiert

Laut Polizei erfasste der 37-jährige Reiseleiter die Situation, als der führerlose Bus ein überholendes Auto touchierte. Der Autofahrer aus Deutschland konnte durch ein Bremsmanöver verhindern, dass sein Fahrzeug zwischen Tunnelwand und dem immer weiter nach links geratenden Reisebus eingeklemmt wurde.

Dem Reiseleiter gelang es, den Bus abbremsen und an der rechten Strassenseite zum Stillstand bringen. Durch sein Eingreifen blieb der Busfahrer das einzige Opfer des gefährlichen Zwischenfalls. Die Schweizer konnten ihre Heimreise in einem Ersatzbus fortsetzen.

(fest/sda)

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