Der 43. CSI-W vom 4.-7. Dezember in Genf geizt nicht mit Superlativen. Die zehn besten Springreiter der Welt messen sich im Top-Ten-Final vor dem besten Indoor-Publikum, dem als Dessert noch das einzige Weltcupspringen in der Schweiz serviert wird.

Der deutsche Weltranglisten-Zweite Ludger Beerbaum (40) siegte allerdings auf zwei verschiedenen Pferden: Bei der Première vor zwei Jahren triumphierte er mit Goldfever; im Vorjahr mit Gladdys.
Erstmals zwei Amazonen im Final
Erstmals haben zwei Frauen den Top-10-Final erreicht. Die Amerikanerin Beezie Madden (Weltcup-Nummer 8) und die Schwedin Malin Baryard (9), die Weltcupsiegerin von Genf vor zwei Jahren, haben sich in die Gilde der weltbesten Männer geschoben, die seit fünf Monaten vom St. Galler Markus Fuchs angeführt wird.
Neben Fuchs, dem Leader des Schweizer Teams, nehmen Ludger Beerbaum (Nr. 2), seine deutschen Landsleute Marcus Ehning (3), Lars Nieberg (4) und Otto Becker (6), der Belgier Jos Lansink (5), der Brasilianer Rodrigo Pessoa (7) und der Brite Robert Smith (10) am exklusiven Springen in zwei Runden teil.
Insgesamt erwartet das OK unter Führung des innovativen Pierre E. Genecand 53 ReiterInnen aus 19 Ländern zur Pferde-Show im neuen Trakt und neuem Dekor der Palexpo.
Sportlich hochstehend künden sich ebenfalls der Grand Prix am Freitag, den im Vorjahr Robert Smith auf Mr Springfield für sich entschied, und die einzige Weltcup-Prüfung in der Schweiz am Sonntag an, die zum dritten Mal nach 1993 und 2000 von Ex-Weltmeister Rodrigo Pessoa gewonnen wurde.
In diesen Spitzenevents werden weitere Cracks wie Michael Whitaker (Gb), der amerikanische WM-Dritte Peter Wylde oder Ludo Philippaerts (Be), die Franzosen Reynald Angot, Hubert Bourdy und Michel Robert, der deutsche Meister Marco Kutscher und Olympiasieger Jeroen Dubbeldam (Ho) und sein Landsmann Jan Tops mit den Schweizern Eitereitern um Sieg und Punkte in der Weltcup-Konkurrenz kämpfen, die mit 125 000 Franken dotiert ist.
Im Sog von Steve Guerdat
Zusammen mit Markus Fuchs, der mit seinen drei besten Pferden, Tinka´s Boy und La Toya in Genf startet, und den erprobten Beat Mändli und Willi Melliger trägt Shooting-Star Steve Guerdat die Schweizer Hofnungen.
Der EM-Sechste, der massgeblich am Gewinn der Mannschaftsbronze an der EM in Donaueschingen beteiligt war, musste zwar sein Spitzenpferd Tepic wie vereinbart an den mexikanischen Besitzer und Milliardär Alphonso Romo zurückgeben, doch sein holländischer Chef, Jan Tops, stellt dem Jurassier immer wieder Spitzenpferde bereit, mit denen Guerdat um Spitzenplätze mitreite kann.
In Genf werden dies der neunjährige Belgien-Wallach Rolex, mit dem Guerdat am Weltcupspringen in Oslo Fünfter wurde, und der neunjährige Schimmel Campus sein, der einem arabischen Besitzer gehört. Ihn reitet Guerdat erstmals an einem Turnier.
14 einheimische Reiter komplettieren das international erlesene Starterfeld. Die Veranstalter mussten zahlreiche Absagen erteilen. "Genf zieht die Reiter an. Das freut uns, bringt aber auch Probleme", erzählte OK-Präsident Genecand. "Wir waren gezwungen, viele Anfragen negativ zu beantworten, weil wir das Feld zahlenmässig nicht erhöhen wollten. Qualität ist für uns wichtiger als Quantität."
Neben den Equipenreitern Fuchs, Guerdat, Mändli und Melliger sind in Genf auch Daniel Etter, Claudia Gisler, Fabio Crotta, Niklaus Schurtenberger und die Westschweizer Céline Stauffer, Christina Liebherr, Dehlia Oeuvray, Christophe Barbeau, Pierre Kolly und Philippe Putallaz vertreten.
Nicht dabei ist Schweizer Meister Beat Grandjean (Beinbruch) sowie Urs Fäh, der sich nach den nationalen Titelkämpfen erneut einer Leisteroperation unterziehen musste und sich derzeit im Aufbauprogramm befindet. "Wildcards" erhielten Pascale Dusseiller (Corsier), Sarah Chiecchi (La Chaux-de-Fonds) und die Junioren-EM-Zweite Faye Schoch (Chandon FR).
Bisher haben einzig Guerdat (12 Punkte), Mändli (11) und Fuchs (1) Weltcupzähler gesammelt. Sie belegen die Plätze 24, 27 und 44 im Zwischenklassement. Sie und andere Finalanwärter brauchen in Genf dringend Punkte, um im Final im April 2004 in Mailand dabei zu sein.
Genf. Palexpo. 43. Concours Hippique International (CSI-W). Gesamtdotation: 528 660 Fr.; Budget: 3 Mio. Fr.
Die wichtigsten Prüfungen:
Donnerstag, 4. Dezember. 12.30 Uhr: Eröffnungsspringen, Wertung A. -- 15.30 Uhr: Zweiphasen-Springen. -- 19.00 Uhr: Grosses Jagdspringen, Wertung C. -- 21.30 Uhr: Six-Barres.
Freitag, 5. Dezember. 16.15 Uhr: Springen, Wertung A. -- 19.00 Uhr: Grand-Prix (Dotation: 40 000 Fr.). Qualifikation für das Weltcup-Springen, Wertung A.
Samstag, 6. Dezember. 12.30 Uhr: Progressives Punktespringen. -- 16.00 Uhr: Jagdspringen ohne Sattel. -- 18.15 Uhr: S/A mit Stechen (Kombinationsspringen). -- 21.00 Uhr: Top-Ten-Final (150 000 Fr.), Prüfung in zwei Runden mit den ersten zehn Reitern der Weltrangliste. Sonntag, 7. Dezember: 11.30 Uhr: Youngster Tour, Final. S/A mit Stechen. -- 14.15 Uhr: Weltcup der Springreiter (125 000 Fr.). Wertung A mit Stechen.
Weltcup-Zwischenklassement:
Springen. Weltcup-Zwischenklassement, Stand Westeuropa-Liga (4/14): 1. Eric van der Vleuten (Ho) 44 Punkte. 2. Marco Kutscher (De) 42. 3. Jos Lansink (Be) 32. 4. Helena Weinberg (De) 27. 5. Andrew Davies (Gb) 25. 6. Bruno Broucqsault (Fr) 24. 7. Thomas Velin (Dä) 23. 8. Pia-Louise Aufrecht (De) 22. 9. Robert Smith (Gb) 21. 10. Lars Nieberg (De) und Michael Whitaker (Gb) je 20. -- Ferner: 24. Steve Guerdat 12. 27. Beat Mändli 11. 44. Markus Fuchs 1.
Die Teilnehmer am Top-Ten-Final:
Markus Fuchs (Sz/Weltnummer 1). Ludger Beerbaum (De/2). Marcus Ehning (De/3). Lars Nieberg (De/4). Jos Lansink (Be/5). Otto Becker (De/6). Rodrigo Pessoa (Br/7). Beezie Madden-Patton (USA/8). Malin Baryard (Sd/9). Robert Smith (Gb/10). -- Ersatz: Michael Whitaker (Gb/11) und Peter Wylde (USA/12).
Die wichtigsten weiteren Teilnehmer:
Ägypten: André Sakakini. -- Belgien: Ludo Philipppaerts, Philippe Lejeune. -- Bulgarien: Samantha McIntosh. -- Dänemark: Thomas Velin. -- Deutschland: Meredith Michaels-Beerbaum, Marco Kutscher. -- Finnland: Sebastian Numminen. -- Frankreich: Reynald Angot (Team-Weltmeister), Michel Robert, Hubert Bourdy, Michel Hécart, Bruno Broucqsault. -- Holland: Jeroen Dubbeldam (Olympiasieger), Jan Tops. -- Irland: Marion Hughes. -- Italien: Juan Carlos Garcia. -- Österreich: Tatjana von Loringhoven. -- Norwegen: Geir Gulliksen. -- Portugal: Miguel Maria Bravo. -- Schweden: Maria Gretzer. -- Spanien: Cayetano Martinez de Irujo. -- USA: Peter Wylde (WM-Dritter), Schuyler Riley. -- Schweiz: Steve Guerdat, Beat Mändli, Willi Melliger, Fabio Crotta, Daniel Etter, Christophe Barbeau, Pierre Kolly, Claudia Gisler, Niklaus Schurtenberger, Christina Liebherr, Dehlia Oeuvray, Philippe Putallaz, Céline Stauffer. -- Wildcards: Pascale Dusseiller, Faye Schoch, Sarah Chiecchi.
(Peter Wyrsch/SI/Si)

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