Reiten: Holland gewinnt Nationenpreis - Schweiz Siebte

publiziert: Sonntag, 6. Jun 2004 / 16:22 Uhr

Holland hat zum zweiten Mal den Nationenpreis des CSIO Schweiz gewonnen. Das Quartett mit Jan Tops, Leopold van Asten und den Brüdern Wim und Gerco Schröder siegte vor den punktgleichen Deutschland, Belgien und Frankreich. Die Schweiz wurde Siebte.

Markus Fuchs auf Tinkas Boy vergab am allerletzten Sprung die Spezialprämie von 50 000 Franken. (Bild: Archiv)
Markus Fuchs auf Tinkas Boy vergab am allerletzten Sprung die Spezialprämie von 50 000 Franken. (Bild: Archiv)
Die Holländer, die schon 1999 in St. Gallen triumphiert hatten, kamen in Luzern zum zweiten Sieg in der Super League in diesem Jahr; zuvor hatten sie schon in Rom gewonnen. Dass die Holländer in Luzern und Rom mit völlig unterschiedlichen Equipen an den Start gegangen waren, verdeutlicht ihre momentane Stärke und stempelt sie im Hinblick auf die Olympischen Spiele zu einem der ganz grossen Favoriten auf den Mannschaftstitel.

Die Schweiz, die nicht den acht Nationen der Super League angehört, konnte nur dank einer Wildcard starten. Im ersten Umgang vermochte das Quartett Christophe Barbeau, Christina Liebherr, Steve Guerdat und Markus Fuchs gut mitzuhalten und lag mit vier Punkten gemeinsam mit den Deutschen, den Italienern und den Briten hinter Holland an 2. Stelle. In der Reprise brach das Team aber ein. Barbeau, der mit Qerly Chin im ersten Durchgang mit 12 Punkten das Streichergebnis geliefert hatte, und Fuchs mit Tinka´s Boy waren mit je einem Abwurf noch die Besten. Christina Liebherr musste mit No Mercy nach einem Nullfehlerritt im ersten Umgang wie Guerdat mit Orchidée zwei Abwürfe hinnehmen.

Besonders ärgerlich war der Abwurf für Markus Fuchs. Der St. Galler versah sich am allerletzten Sprung und vergab damit die Spezialprämie von 50 000 Franken. Diese war ausgesetzt für jenen Reiter, der in allen Hauptprüfungen der vier Turniertage auf der Allmend ohne Abwurf geblieben war. Bis zum letzten Sprung hatte Fuchs diese Voraussetzung erfüllt gehabt.

Nationenpreis des CSIO Schweiz in Luzern: 1. Holland (Wim Schröder, Montreal; Jan Tops, Grand Dame; Leopold van Asten, Flash Rouge; Gerco Schröder, Monaco) 5 Punkte. 2. Deutschland, Frankreich und Belgien je 8 Punkte. Ferner: 7. Schweiz (Christophe Barbeau, Qerly Chin; Christina Liebherr, No Mercy; Steve Guerdat, Orchidée; Markus Fuchs, Tinka´s Boy).

(bert/Si)

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