Neues Auto mit eigenem Motor

Renault macht Sauber Konkurrenz

publiziert: Montag, 28. Jan 2002 / 16:48 Uhr

Nach Toyota, BAR-Honda, Minardi-Asiatech, Jaguar, McLaren-Mercedes, BMW-Williams und Sauber-Petronas hat Renault als achtes Formel-1-Team das neue Auto für die Saison 2002 vorgestellt. Erstmals seit 1985 tritt Renault wieder mit eigenem Motor und Chassis auf.

Die Kampagne steht denn auch unter dem Motto «100% Renault». Der schon letztes Jahr bei Benetton eingesetzte, revolutionäre Motor mit sehr grossem Zylinderwinkel wurde unter der Leitung von Jean-Jacques His in Viry-Châtillon (Fr) gebaut, das Fahrgestell im Aussenwerk in Enstone (Eng) unter der Aegide des Briten Mike Gascoyne. Von den übrigen elf Formel-1-Teams verfügen nur Ferrari und Toyota über in Eigenregie gebaute Chassis und Motoren.

In den blau-gelb lackierten Renault F1 R202 werden mit dem Italiener Jarno Trulli (bisher Jordan) und dem Engländer Jenson Button (Benetton) zwei starke Fahrer sitzen, und mit dem Spanier Fernando Alonso (Minardi) steht Renault-Teamchef Flavio Briatore der wohl beste Ersatzmann aller WM-Teilnehmer zu Diensten.

Für unser Comeback haben wir uns bescheidene Ziele gesteckt», sagte Patrick Faure, der stellvertretende Generaldirektor der Renault S.A. und Präsident von Renault F1. «Wir streben vorerst den 4. Rang unter den Konstrukteuren an.» Renault setzt sich damit in Konkurrenz zum Sauber-Team, das im Vorjahr den 4. Platz hinter Ferrari, McLaren-Mercedes und BMW-Williams erreichte und diesen erfolgreich zu verteidigen gewillt ist. Mit ähnlich gelagerten Ambitionen nehmen auch BAR, Jordan und Jaguar am 3. März die Saison in Angriff.

Renault kann auf eine hervorragende Formel-1-Bilanz verweisen. Seit dem Debüt im Jahre 1977 kamen in 303 Grands Prix 95 Siege und 11 WM-Titel -- 5 bei den Fahrern und 6 bei den Konstrukteuren -- zusammen, überdies 135 Pole-Positions und 104 schnellste Rennrunden. Der grösste Teil dieser Erfolge, beispielsweise 75 GP- Siege, stammt aus der Zeit zwischen 1989 und 1979, als Renault Motorenpartner von Williams und Benetton war.

(sk/sda)

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