Renovation am Bundeshaus verzögert sich

publiziert: Montag, 3. Sep 2007 / 12:27 Uhr

Bern - Die Kommissionen des eidgenössischen Parlaments sind bis im Sommer 2008 obdachlos. Wegen der Renovationsarbeiten im Bundeshaus und dem damit verbundenem Baulärm müssen sie andernorts tagen. Jetzt ziehen sie nach Ostermundigen.

Die Arbeiten im Untergeschoss des Bundeshaus dauern noch bis im Herbst 2008 an.
Die Arbeiten im Untergeschoss des Bundeshaus dauern noch bis im Herbst 2008 an.
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In dem Berner Vorort werde ein Stockwerk des Swisscom-Gebäudes gemietet, bestätigte Ständerat Rolf Büttiker (FDP/SO) einen Bericht der «NZZ am Sonntag». Der Beschluss in der Verwaltungsdelegation sei am Dienstag gefallen.

Die Anmietung des Stockwerks werde nötig, weil die Kommissionen ihre Infrastrukturen wie etwa die Protokollanlagen und weiteres brauchen, sagte Büttiker als Zuständiger in dem administrativen Leitungsgremium des Parlaments.

Mitverträge laufen aus

Die tageweise Belegung von Sälen komme wegen dieser Bedürfnisse nicht in Frage. Seit dem Baubeginn im Bundeshaus tagten die Kommissionen in verschiedenen zugemieteten Räumen in der Berner Innenstadt. Diese Mietverträge laufen Ende Jahr aus und die Sitzungen hätten wieder im Bundeshaus stattfinden sollen.

Verzögerungen im Bauablauf sorgten dafür, dass die Arbeiten im Untergeschoss des Bundeshaus noch bis im Herbst 2008 andauern. Der Baulärm, das Hämmern und Bohren, verunmögliche konzentrierte Sitzungen, sagte Büttiker.

Die Mietkosten bei der Swisscom dürften sich auf 200'000 Franken belaufen, schätzten Bieri und Büttiker. Das Mietverhältnis soll gemäss Bieri bis August 2008 dauern.

(bert/sda)

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