Retrospektive von Paul Stöckli

publiziert: Samstag, 20. Mai 2006 / 13:16 Uhr / aktualisiert: Freitag, 26. Mai 2006 / 08:19 Uhr

Stans - Aus Anlass des 100. Geburtstages präsentiert das Nidwaldner Museum einen breiten Überblick über das Werk von Paul Stöckli.

Paul Stoeckli bei der Arbeit.
Paul Stoeckli bei der Arbeit.
Weiterführende Links zur Meldung:

Paul Stoeckli
Webseite des Künstlers.
www.paul-stoeckli.ch/

Die Ausstellung «Ohne Titel, undatiert» wird im Salzmagazin und im Kapuzinerkloster gezeigt. Sie dauert bis zum 30. Juli 2006.

Die Ausstellung des Nidwaldner Museums ist die erste umfassende Retrospektive über das Werk von Paul Stöckli. Zu sehen sind rund 300 Arbeiten, die im Besitz des Kantons Nidwalden und von Privaten sind. Erstmals wird das Wirken des Künstler auch mit einem ausführlichen Katalog dokumentiert.

Paul Stöckli wurde am 12. September 1906 in Stans geboren. Er arbeitete zuerst im väterlichen Restaurations- und Dekorationsgeschäft, bevor er 1937 nach Basel ging. Dort gehörte er zu den Gründern der Künstlervereinigung «Kreis 48». 1957 kehrte er nach Stans zurück, wo er am 26. Dezember 1991 starb.

Immenses Werk

Paul Stöckli hat ein immenses Werk hinterlassen. Er malte, zeichnete, radierte, collagierte und experimentierte ständig mit neuen künstlerischen Techniken. Neben wichtigen öffentlichen Aufträgen stand das freie Arbeiten im Zentrum seines Interesses.

Nach dunkeltonigen, figurativen Anfängen hatte sich Stöckli der Bewegung des abstrakten Expressionismus angeschlossen. Er gilt heute als einer der wichtigsten Exponenten dieser Kunstrichtung in der Schweiz.

Stöcklis Spätwerk galt ausschliesslich dem freien Schaffen und setzte mit einer grossen Serie Schnittcollagen ein. Später folgte die Werkgruppe der «Tagebuchblätter», gemalt und gezeichnet auf Zeichnungspapier.

1974 hatte Stöckli den Johann-Melchior-Wyrsch-Preis der Schindler Kulturstiftung erhalten, 1986 den Kunstpreis der Stadt Luzern. Kurz vor seinem Tod hatte der Künstler dem Kanton Nidwalden 109 Arbeiten, darunter 70 Radierungen geschenkt.

(rr/sda)

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