Revolte unter LiveJournal-Nutzern
San Francisco - Tausende Nutzer der Blogger-Webseite LiveJournal sind verärgert und rebellieren derzeit gegen den US-Betreiber Six Apart. Grund dafür ist eine breit angelegte Zensurmassnahme seitens des Unternehmens, die hunderte Löschungen von Diskussionsgruppen zum Thema Sex zur Folge hatte.

«Wir haben uns mit unserer Blog-Politik auseinandergesetzt und diese den Journal-Beiträgen gegenübergestellt. Es zeigte sich, dass es viele Blogs gab, die nicht mit unseren Grundsätzen vereinbar sind», rechtfertigt sich Barak Berkowitz, Chief Executive von Six Apart. Einige der gelöschten Blog-Communities trugen möglicherweise verdächtige Namen wie «Childlove» und «Little Children».
Unverständlicher aber scheint die Löschung vieler Blog-Seiten, in Kategorien wie Science Fiction, Fantasy oder diverser Fanseiten.Vor allem unter den Urhebern dieser Journal-Beiträge ist der Ärger nun gross. Viele können nicht nachvollziehen, warum beispielsweise ernsthafte feministische Texte zu Themen wie Inzest oder Missbrauch plötzlich als kriminell und obszön angesehen und entfernt werden.
Massenhaft zensiert
Die Nutzer beklagen, dass die Löschungen weit über ihr eigentliches Ziel hinausgeschossen seien und der LiveJournal-Betreiber ohne Differenzierungen gehandelt habe. Es wurde weder auf Parodien noch auf Kritik oder Sarkasmus, seriöse Auseinandersetzungen und Diskussionen geachtet, sondern schlichtweg massenhaft zensiert. Laut Usern sei auch nicht zwischen fiktionalen Geschichten und real motivierten Postings und Beiträgen unterschieden worden. Die Behandlung von Themen wie Sex oder Gewalt auf fiktionaler, künstlerischer Ebene dürfe nicht mit tatsächlichen Verbrechen gleichgesetzt werden.
Rechtsexperten sagen nun, dass LiveJournal laut einem US-Bundesgesetz von 1996 nicht für fiktionale Texte der Nutzer und die dazugehörigen Diskussionen verantwortlich ist. Wenn die Inhalte ansonsten legal sind, dann habe der Betreiber auch keine Verpflichtung seine Seite zu kontrollieren oder Content zu entfernen.
LiveJournal: Im Rahmen des Gesetzes
Dennoch behaupten LiveJournal-Mitarbeiter, aufgrund des Gesetzes gehandelt zu haben. Material, das so interpretiert werden könnte, illegale Aktivitäten zu unterstützen, erzeuge für LiveJournal ein rechtliches Risiko. In den Statuten der Blogger-Seite ist ausserdem nachzulesen, dass anrüchige Inhalte entfernt werden und darüber hinaus jeder Account jederzeit ohne spezifischen Grund gelöscht werden kann. Gleichzeitig sagt das Unternehmen aber, es wolle seinen Usern so viel Redefreiheit wie nur möglich zuteil werden lassen.
Berkowitz entschuldigte sich inzwischen bei all jenen, deren Journal-Beiträge fälschlicherweise entfernt worden sind. Er fügte aber hinzu: «Dabei handelt es sich um eine sehr kleine Minderheit. Ich wäre geschockt, wenn es mehr als ein Dutzend sind.» Ob dieser Kommentar zur Beruhigung der aufgebrachten Nutzer beitragen wird, bleibt dahingestellt.
(fest/pte)

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