Rheinhochwasser überschwemmt erste Barrieren in Köln

publiziert: Freitag, 3. Jan 2003 / 22:19 Uhr / aktualisiert: Freitag, 3. Jan 2003 / 22:35 Uhr

Köln - Das Rheinhochwasser hat erste Barrieren in Kölns südlichen Stadtteilen überschwemmt. Der Wasserstand werde die für die Kölner Altstadt kritische Marke von zehn Metern voraussichtlich am Samstag Abend erreichen, hiess es bei der Hochwasserschutzzentrale.

Der Hochwasser-Höchststand ist noch nicht erreicht.
Der Hochwasser-Höchststand ist noch nicht erreicht.
Noch am Freitagnachmittag waren die Hochwasserexperten davon ausgegangen, dass der Rhein am Samstag einen Pegel von bis zu 10,30 Meter erreichen und damit einen Grossteil der Altstadt unter Wasser setzen werde.

In Köln sind über 600 städtische Helfer, hundert Feuerwehrleute und hundert Bundeswehrsoldaten damit beschäftigt, Barrieren aufzubauen und Sandsäcke abzufüllen und zu verteilen.

Rund 20 000 Bewohner der Millionenstadt seien von den befürchteten Überschwemmungen direkt betroffen, hiess es weiter. Zuletzt war Köln Anfang 1995 vom so genannten Jahrhundert-Hochwasser überschwemmt worden. Damals hatten die Wassermassen einen Millionenschaden verursacht.

Auch in Thüringen und Sachsen-Anhalt gab es Überschwemmungen und Unwetterschäden. Die Innenstadt im bayrischen Coburg wurde überschwemmt.

Derweil liess Dauerregen in Tschechien den Wasserstandspegel der Elbe bedrohlich steigen. In Nordböhmen wurde Hochwasserwarnung gegeben. Auch entlang der Moldau in Südböhmen wurde die höchste Stufe der Hochwasserwarnung ausgerufen. Hier drohte der Fluss die Aussenbezirke mehrerer Wohnorte zu erreichen.

Auch in Portugal, Frankreich, Belgien und Grossbritannien kämpften die Menschen gegen Überschwemmungen. In Armamar östlich von Porto rissen die Wassermassen nach Rundfunkmeldungen vom Freitag ein etwa 50 Meter langes Stück einer Nationalstrasse fort.

In Spanien führte ein Erdrutsch bei León zur Entgleisung eines Zuges mit fast 500 Passagieren. Es sei aber niemand verletzt worden, teilten die Behörden mit. In Belgien versuchten Hilfskräfte insbesondere, den Fluten der Ourthe in den Ardennen mit Dämmen aus Sandsäcken Herr zu werden. In den nordfranzösischen Ardennen stürzte ein körperbehinderter Mann in einen Fluss und ertrank.

(fest/sda)

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