Riesiges Tieropfer-Fest in Nepal hat begonnen

publiziert: Dienstag, 24. Nov 2009 / 11:01 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 24. Nov 2009 / 12:19 Uhr

Kathmandu - Im Beisein von bis zu einer Million hinduistischen Gläubigen hat in einem kleinen Dorf in Nepal das grösste Tier-Opferfest der Welt begonnen. Die Feier zu zu Ehren der Göttin Gadhimai findet alle fünf Jahre in Bariyapur im Süden des Landes statt.

Tierschützer laufen Sturm gegen die Opferfest-Zeremonie in Nepal. (Archivbild)
Tierschützer laufen Sturm gegen die Opferfest-Zeremonie in Nepal. (Archivbild)
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Das Opferfest begann, indem der Oberpriester des Hindu-Tempels von Bariyapur der Tradition folgend zwei Ratten, zwei Tauben, einen Hahn, ein Lamm und ein Schwein schlachtete. Nach dem Ritual riefen die Gläubigen lautstark «Lang lebe Gadhimai!» und begaben sich auf ein nahes Feld, wo 250 Schlachter auf ihren Einsatz warteten.

Bis zu 20'000 Büffel und 300'000 Vögel, Ziegen und Schafe sollen während des Festes geschlachtet werden. Das Fleisch wird anschliessend an die Gläubigen verteilt, die teils auch aus dem benachbarten Indien angereist waren.

Tierschützer laufen Sturm gegen die Zeremonie, die einer jahrhundertealten Tradition folgt. Die Tieropfer sollen den Gläubigen nach deren Überzeugung Glück und Wohlstand sichern.

(zel/sda)

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