Riskanter Rettungseinsatz auf brennendem Frachter

publiziert: Samstag, 14. Sep 2002 / 16:00 Uhr

St. Lucia - In einem gefährlichen Rettungsmanöver haben Helfer versucht, das Feuer an Bord des italienischen Frachters «Jolly Robino» vor der Küste Südafrikas zu bekämpfen.

Auch vier Tage nach ihrer Havarie loderten auf der «Jolly Rubino» noch immer Flammen - nur 300 Meter von der Küste des Naturschutzgebiets von St. Lucia entfernt. Die Einsatzkräfte wollten ausserdem versuchten, einen ein Kilometer langen Ölteppich zu beseitigen. Zur Erleichterung der Umweltschützer trieb das Öl zunächst von der Küste weg.

Ein sechsköpfiges Spezialteam ging am Samstag an Bord der brennenden «Jolly Rubino». «Sie können nicht lange bleiben, und wir denken, dass die Situation noch immer lebensbedrohlich ist. Die Temperaturen an Bord liegen zwischen 90 und 400 Grad», sagte eine Sprecherin der Bergungsfirma.

Das 190 Meter lange Schiff war am Dienstag nach einem Brand von seiner Mannschaft aufgegeben worden; es sitzt auf einem Riff fest und droht auseinander zu brechen. Luftbilder von der «Jolly Rubino» zeigten schwere Explosionszerstörungen. Versuche, Bergungsteams an Bord zu bringen, waren bisher am stürmischen Wetter und den Flammen gescheitert.

An Bord des Schiffes waren Luxusautos sowie 1100 Tonnen Treibstoff und 225 Tonnen Schweröl. Ein Sprecher bestätigte, dass der Frachter neben anderen Gütern auch Chemikalien an Bord hatte; dies habe die internationalen Normen nicht verletzt.

Das St. Lucia-Feuchtgebiet ist von der UNESCO wegen seiner einmaligen Artenvielfalt auf die Liste des schützenswerten Welterbes gesetzt worden.

(ms/sda)

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