Roger Federer erneut ungefährdet

Er dominierte den Adelaide-Sieger mit 105:76 Punkten und spielte erneut enorm stark. Er kam in den 110 Minuten auf 51 Winner bei nur 26 unerzwungenen Fehlern.

Wie schon gegen Michail Juschni verzeichnete Federer nur eine, minime, Baisse. Im zweiten Satz verlor er beim Stande von 4:2 praktisch aus heiterem Himmel seinen Aufschlag und musste dann fast ins Tiebreak.

Im dritten Durchgang reichte ihm ein Servicedurchbruch zum 3:1, bei 5:3 beendete er die Partie mit vier lupenreinen Gewinnschlägen. «Ich bin sehr zufrieden und bereit für die nächsten Partien», so Federer nach seiner ersten Night Session.

Haushoher Favorit

Gegen Robredo, der mit Gstaad-Sieger Richard Gasquet den letzten von insgesamt 28 Vertretern Frankreichs eliminierte, ist Federer haushoher Favorit.

Er führt im Head-to-Head 6:0, allerdings haben die beiden noch nie über drei Gewinnsätze gegeneinander gespielt. Der andere grosse Abwesende der Daviscup-Partie Schweiz - Spanien scheint aber schlicht nicht in der Lage, den Meister fordern zu können. Halbfinalgegner wäre dann der Sieger des «US-Bruderduells» zwischen Andy Roddick und Mardy Fish.

(dl/Si)