Rogges Warnung

publiziert: Mittwoch, 20. Apr 2005 / 16:28 Uhr

Jacques Rogge hat die fünf Kandidaten für die Organisation der Olympischen Spiele 2012 vor einem "Bieter-Krieg" gewarnt. Der IOC-Präsident forderte Paris, London, Madrid, Moskau und New York zur Einhaltung der Regeln auf.

Die fünf Kandidaten müssten laut Rogge alles unternehmen, um Fairplay zu gewährleisten.
Die fünf Kandidaten müssten laut Rogge alles unternehmen, um Fairplay zu gewährleisten.
Er sehe zwar nicht die Gefahr einer "Rückkehr in die Zeit der Korruption", sagte der IOC-Präsident am Schlusstag der Tagung des Exekutivkomitees in Berlin. Dennoch müssten die fünf Kandidaten bis zur Wahl am 6. Juli alles unternehmen, um Fairplay zu gewährleisten.

Im Zusammenhang mit der Wintersport-Bewerbung von Salt Lake City hatten 1999 zehn IOC-Mitglieder ihr Amt verloren. Ein für 2009 einberufener olympischer Kongress soll untersuchen, ob die damals eingeleiteten Reformen wirksam genug waren.

Die IOC-Ethikkommission untersucht, ob die in Berlin von London und New York an Sportverbände und Nationale Olympische Komitees (NOK) gemachten materiellen Sonderangebote tolerierbar sind. Wenn nicht, "müssen sie zurückgenommen werden", sagte Rogge.

An der Favoritenstellung von Paris hat sich vor der Wahl am 6. Juli bei der IOC-Vollversammlung in Singapur und nach der Kandidaten-Kür in Berlin scheinbar nichts geändert. London wird vor Madrid, New York und Moskau auf Platz 2 gehandelt. Wirklich chancenlos dürfte allerdings nur die russische Metropole sein.

(bert/Si)

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