Romands gehen nicht öfter zum Arzt als Deutschschweizer

publiziert: Montag, 15. Mai 2006 / 13:35 Uhr / aktualisiert: Montag, 15. Mai 2006 / 14:43 Uhr

Neuenburg - Eine Gesundheitsstudie aus dem Jahr 2002 räumt mit einem Vorurteil auf: Die Romands und die Tessiner gehen nicht häufiger zum Arzt als die Deutschschweizer.

75 Prozent der Befragten suchten mindestens einmal im Jahr 2002 eine Arztpraxis auf.
75 Prozent der Befragten suchten mindestens einmal im Jahr 2002 eine Arztpraxis auf.
Auf beiden Seiten der Sprachgrenzen suchten 75 Prozent der Befragten mindestens einmal im Jahr 2002 eine Arztpraxis auf. Nur eine von vier Personen kam ohne Arztbesuch durchs Jahr, wie aus einer interkantonalen Vergleichsanalyse der Schweizerischen Gesundheitserhebung hervorgeht.

Die vom Schweizerischen Gesundheitsobservatorium vorgestellte Studie bestätigte dagegen, dass die Romands und die Tessiner mehr Medikamente zu sich nehmen. Speziell hoch ist der Konsum von Schlafmitteln, da vielmehr Lateiner über Schlafstörungen klagen.

Die Forscher orten die Gründe dafür in der subjektiv als schlechter empfundenen psychischen Gesundheit. Die Welschen und die Tessiner beurteilten ihr Dasein pessimistischer als die Deutschschweizer.

Das komme daher, dass die Lateiner mit ihrem Arbeitsleben weniger zufrieden seien als die Deutschschweizer. Dies wiederum sei auf die schwächeren Arbeitsmärkte in der West- und Südschweiz zurückzuführen.

Gesamthaft gesehen sind aber auch die Romands und die Tessiner mit ihrer Gesundheit zufrieden. Sechs von Sieben erklärten, sie erfreuten sich guter oder gar sehr guter Gesundheit.

(fest/sda)

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