Parade gegen Pelz

Ross Antony: «Pelz zu tragen ist ein absolutes No-Go»

publiziert: Dienstag, 18. Mrz 2014 / 13:14 Uhr
Der TV-Star zieht sich für die «Vier Pfoten» Online-Kampagne gegen Pelz aus.
Der TV-Star zieht sich für die «Vier Pfoten» Online-Kampagne gegen Pelz aus.

Zürich - Er singt, tanzt, moderiert und witzelt - vor allem aber sein grosses Herz für Tiere hat dem TV-Star Ross Antony viele Sympathien verschafft. Denn Tierschutz ist dem britischen Multitalent ein besonders grosses Anliegen.

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Burberry
Zur Protestseite gegen Burberry.
www.pelz-frei.org

Parade gegen Pelz
Zur Parade gegen Pelz.
www.parade-gegen-pelz.org

Deshalb setzt sich der 39-jährige Musiker, Entertainer und Fernsehmoderator für die «Vier Pfoten» Online-Kampagne www.parade-gegen-pelz.org ein und marschiert als so genannter «NackeSTAR» mit rund 23'500 Unterstützern für eine pelzfreie Mode.

«Wer Pelz trägt, lebt hinter dem Mond»

Ross Antony erklärt sein Engagement für «Vier Pfoten»: «Ich setze mich seit Jahren für Tierschutzorganisationen ein, da ich finde, dass die Rechte von Tieren noch nicht genug anerkannt werden. Pelze sind ein absolutes No-Go; wer das noch nicht begriffen hat, lebt hinter dem Mond. Es gibt einfach keinen Grund mehr, Pelz zu tragen. Jeder weiss, unter welchen Umständen diese Tiere leben und getötet werden. Das ist einer der vielen Gründe, warum ich die Tierschutzorganisation bei der 'Parade gegen Pelz' unterstützen möchte.»

«Vier Pfoten» freut sich sehr über die Unterstützung von Ross Antony und bittet alle Fans, ebenfalls an der Parade gegen Pelz teilzunehmen. Die Kampagne wendet sich konkret gegen Mode-Riesen wie Burberry, Armani, Prada, Max Mara, Napapijri und Kookai. «Mode mit Echtpelz ist derzeit im Trend. Nicht in Form von Pelzmänteln, sondern als Besatz an Jacken, Schuhen und Mützen», so Pressesprecherin Chantal Häberling von «Vier Pfoten».

Protest gegen Burberry

Erst vor Kurzem hat «Vier Pfoten» erschreckendes Bildmaterial aus finnischen Pelzfarmen veröffentlicht, die zu jenem Pelz-Auktionshaus gehören, das auch Burberry beliefert (Saga Furs). Das Material zeigt die katastrophalen Missstände auf diesen Farmen. Füchse mit abgebissenen Schwänzen in engen Maschendrahtkäfigen, Berge von Exkrementen etc. Bedingungen, die selbst die von der Pelzindustrie reklamierten Mindeststandards unterschreiten. Seither haben bereits rund 32'000 Menschen auf der Protestseite www.pelz-frei.org die Firmenleitung von Burberry aufgefordert, auf Pelz zu verzichten.

«Vier Pfoten» für ein gesetzliches Pelz-Verbot

Weltweit sterben jedes Jahr circa 100 Millionen Nerze, Füchse und Marderhunde für die Modebranche. Die bewegungsfreudigen Tiere fristen in winzigen Drahtgitterkäfigen ein kurzes Leben und werden qualvoll getötet. Andere Arten wie Kojoten oder Waschbären werden durch tierquälerische Fallen in der freien Wildbahn gefangen. «Vier Pfoten» setzt sich für ein gesetzliches Verbot der Pelztierhaltung und ein europaweites Handels- und Importverbot für Felle und Pelzprodukte ein. In Österreich und Grossbritannien sind Pelzfarmen bereits verboten.

(li/Vier Pfoten)

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