Rot-Kreuz-Föderation verleiht Henry-Dunant-Medaille

publiziert: Sonntag, 30. Nov 2003 / 22:28 Uhr

Genf - Die Internationale Rotkreuz-Bewegung hat die Henry-Dunant-Medaille an vier Mitglieder verliehen. Mit der Auszeichnung werden Leistungen im humanitären Bereich gewürdigt.

Ausgezeichnet wurde der Niederländer Frits Kalshoven. Wie die Föderation mitteilte, erhielt der Jurist die Medaille für seinen bedeutenden Beitrag zur Ausarbeitung der Zusatzprotokolle der Genfer Konventionen.

Weiter erhielten die Auszeichnung der früherere IKRK-Delegierte André Durand, der im Zweiten Weltkrieg nach Kriegsgefangenen suchte, die Ex-Präsidentin des Roten Kreuzes der Republik Elfenbeinküste, Monique Basque, und Noreen Minogue, Ex-Vize-Generalsekretärin des australischen Roten Kreuzes und Förderin des internationalen humanitären Rechts.

Die Henry-Dunant-Medaille ist die höchste Auszeichnung der internationalen Rotkreuzbewegung. Sie wird alle zwei Jahre verliehen. Die Übergabe erfolgte im Rahmen der Eröffnungssitzung des Delegiertenrats in Genf.

(bert/sda)

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