Rotes Kreuz kritisiert revidiertes Asylgesetz

publiziert: Freitag, 23. Jun 2006 / 11:38 Uhr

Bern - Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) kritisiert das revidierte Asylgesetz, das im September zur Abstimmung kommt.

Immer weniger Menschen suchen in der Schweiz Asyl.
Immer weniger Menschen suchen in der Schweiz Asyl.
Es könne sein, dass bei der Umsetzung des Gesetzes die menschliche Würde von Asylsuchenden verletzt würde, teilte das SRK mit.

Nicht mit dem Grundsatz der Menschlichkeit vereinbar sei, dass Asylgesuche von Menschen ohne Papiere gar nicht behandelt würden, heisst es in einer Medienmitteilung des SRK.

Auch dürfte nicht einfach allen abgewiesenen Asyluchenden - ungeachtet ihrer Verletzlichkeit - die Sozialhilfe verweigert werden.

Tätigkeit stark abgebaut

Wegen der sinkenden Zahl von Asylsuchenden hat das SRK im vergangenen Jahr seine Tätigkeiten im Bereich Migration/Asyl stark abgebaut.

Allein im Kanton Bern verloren wegen der Schliessung von Durchgangszentren über 30 SRK-Mitarbeiter ihre die Stelle. Weiter wurde an den Grenzen die medizinischen Untersuchung eingestellt.

Das Schweizerische Rote Kreuz nahm im Jahr 2005 insgesamt 711 Millionen Franken ein, wie dem Jahresbericht zu entnehmen ist. 20 Prozent der Einnahmen stammten aus Spenden, knapp 40 Prozent aus erbrachten Leistungen. Den Rest machen Kapitalerträge oder Zuwendungen der öffentlichen Hand aus.

(rr/sda)

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