Während dem WEF

Ruag und VBS von Hackern angegriffen

publiziert: Mittwoch, 4. Mai 2016 / 06:48 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 4. Mai 2016 / 08:53 Uhr
Der Cyberangriff auf das VBS habe während des Weltwirtschaftsforums stattgefunden, sagte Parmelin.
Der Cyberangriff auf das VBS habe während des Weltwirtschaftsforums stattgefunden, sagte Parmelin.

Bern - Hacker haben im vergangenen Januar versucht, den Rüstungsbetrieb Ruag und das Verteidigungsdepartement VBS auszuspionieren. Bundesrat Guy Parmelin bestätigte entsprechende Medieninformationen. Unklar ist, welche Schäden die Angreifer anrichteten.

12 Meldungen im Zusammenhang
«Die Angriffe dienten der Industriespionage», sagte Verteidigungsminister Parmelin in einem Interview mit den Zeitungen «Tages-Anzeiger» und «Der Bund» vom Dienstag. Er bestätigte damit Recherchen der Zeitungen. Diese berichteten auch, dass Russland hinter den Angriffen vermutet wird.

Der Cyberangriff auf das VBS habe im Januar während des Weltwirtschaftsforums stattgefunden, sagte Parmelin. «Wir konnten dagegen vorgehen und weiterhin funktionieren.» Zum Ausmass des Angriffs auf die Ruag, die im vollständigen Besitz des Bundes ist und enge Bande zur Armee hat, äusserte sich Parmelin nicht.

Der Bundesrat sei informiert worden. «Er hat mehrere Massnahmen vorgeschlagen, die nun realisiert werden.» Ausserdem habe die Bundesanwaltschaft ein Verfahren wegen des Angriffs eröffnet.

(cam/sda)

Machen Sie auch mit! Diese news.ch - Meldung wurde von 2 Leserinnen und Lesern kommentiert.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
Bern - Beim Cyber-Spionage-Angriff ... mehr lesen
Es sei konkret danach gesucht worden, welche Projekte die RUAG derzeit am laufen habe.
Die vielen Hinweise auf Cyberangriffe, die der NDB von Partnerdiensten erhalte, seien meist sehr vage. (Symbolbild)
Bern - Nach dem Cyberspionageangriff auf den bundeseigenen Rüstungskonzern RUAG fordert Nachrichtendienstchef Markus Seiler, dass Firmen vermehrt selbst für die Sicherheit ihrer Daten ... mehr lesen
Bern - Beim Cyber-Spionage-Angriff ... mehr lesen
Die RUAG betont es sei nur eine «kleine» Datenmenge entwendet worden. (Symbolbild)
Bundesrat Guy Parmelin.
Bern - Bundesrat Guy Parmelin ... mehr lesen
Bern - Zwei Themen beherrschen die ... mehr lesen 2
Verteidigungsminister Guy Parmelin: «Wenn mir bewusst gewesen wäre, was ich auslöse, hätte ich mich anders verhalten.» (Archivbild)
Weitere Artikel im Zusammenhang
Parmelin stellte sich heute in Bern den Medien.
Bern - Verteidigungsminister Guy ... mehr lesen
Die Daten der Nutzer können vielfältig ausgenutzt werden.
Bern - Vorsicht bei Webseiten mit ... mehr lesen
Bern - Die SVP verzichtet auf eine Anzeige gegen die Urheber der Attacke gegen ... mehr lesen
Setzt die SVP beim Schutz ihrer Daten auch auf Schweizer Qualität?
Es ist möglich, dass so genannte «Grey Hats» dahinter stecken könnten. (Symbolbild)
Bern - Die Melde- und Analysestelle Informationssicherung des Bundes (MELANI) sieht zwischen den Cyber-Angriffen auf Schweizer Webshops und den gehackten Passwörtern von 6000 ... mehr lesen
Empörend ist es,
wie sich die Waffenschmiede benehmen! Und wenn irgendeine Partei einen Initative lanciert, wird mit Arbeitsstellen argumentiert und gelogen.
Ist ja auch völlig richtig, man schmeisst alles kurz und klein, wobei Menschenleben eher eine untergeordnete Rolle spielen, Kinder zählen auch nichts mehr, und dann baut man das ganze wieder auf und klopft sich auf die Brust, wie hilfsbereit und konstruktiv wir alle doch sind. "Trittst im Morgenrot daher,..."
Das schönste daran aber ist: Wir haben zweimal davon profitiert, einmal beim Waffenverkauf und das zweitemal beim Wiederaufbau. Daneben ist unsere Demokratie schon so weit vor die Hunde gegangen, dass wir uns lediglich noch einigeln, um nur ja keine flüchtenden Menschen hier aufnehmen zu müssen, die durch unsere Waffen erst zu Flüchtlingen wurden. Und Moslems wollen wir schon gar nicht hier! Es genügt völlig, wenn deren Geld bekommen, da brauchen wir nicht auch noch Muslime, die sich absichtlich verhüllen, um uns zu provozieren, also mal vor allem die Frauen! (So einen Mist hat kürzlich hier so eine Leuchte von sich geben, es ist nicht erfunden!)
Ja., ja, wir leben im schönsten Land der Erde und haben die beste aller Demokratien! Es muss uns ja keiner Waffen abkaufen, schliesslich tun die das ja freiwillig, und dass die sich freiwillig auch gegenseitig mit unseren Waffen massakrieren, bestreitet ja auch niemand! Was geht uns das an?
Ich bin zwar davon überzeugt, dass die sich auch ohne unsere Waffen massakrieren, sogar Jesus haben die ans Kreuz genagelt ohne unsre Waffen. Aber mal ehrlich, wieso müssen ausgerechnet wir neutralen Schweizer zum Unglück so vieler Menschen beitragen? Könnten wir nicht ohne Waffenschmiede und Waffenlieferungen unsere schöne Heimat in viel besserem Gewissen geniessen und so dahersingen?:
"Fährst im wilden Sturm daher,
Bist du selbst uns Hort und Wehr,
Du, allmächtig Waltender, Rettender!
In Gewitternacht und Grauen
Lasst uns kindlich ihm vertrauen! ...und die Welt mit Waffen versauen!"
Wie viele Menschen wurden in den letzten Jahrzehnten durch Ruag Kriegsmaterial getötet?
Cyberangriff auf unseren staatseigenen Schweizer Rüstungskonzern Ruag. Ein Verbrechen für das vermutlich russische Hacker in Staatsdiensten verantwortlich sind, heisst es. Das andere, kein Verbrechen? «Wie viele Menschen wurden in den letzten Jahrzehnten durch Ruag Kriegsmaterial getötet? » Die Ruag beliefert seit Jahrzehnten ständig Nato Staaten die auf dem Balkan, in Afghanistan, im Irak, in Libyen und anderen Ländern Afrikas und jetzt in Syrien Krieg führten und führen mit Rüstungsgütern. Die Ruag gehört in Europa zu einem der führenden Produzenten von Munition für Gewehre und andere Kleinwaffen. Die Ruag-Munition, ist für ihre ultimative Zuverlässigkeit, Präzision berühmt und entwickelt eine optimale Wirkung, wie auf der Website der Ruag zu lesen ist. Die Ruag produziert auch im Ausland, in Deutschland, Schweden, Frankreich, Österreich, Ungarn, Australien und den USA. (siehe www.ruag.com)

Sturmgewehrmunition, die die deutsche Bundeswehr jetzt den Kurden im Irak lieferte im Kampf gegen die ISIS, wurde von der RUAG Ammotec in Deutschland produziert. Es soll sich bei dieser Lieferung von RUAG-Ammotec-Munition in den Irak um vier Millionen Schuss gehandelt haben.

Für die im Ausland produzierten Rüstungsgüter würden die Gesetze des ausländischen Staates gelten, sagte Reto Kalbermatten vom schweizerischen Militärdepartement. (siehe „Bundeswehr setzt voll auf RUAG“, von Henry Habegger, „Schweiz am Sonntag“, 14. September 2013) Das heisst: Die Kriegsmaterialverordnung der Schweiz die besagt, Rüstungsgüter dürfen an Staaten nicht geliefert werden, »wenn das Bestimmungsland in einem internen oder internationalen bewaffneten Konflikt verwickelt ist», wird für die ausländischen Töchter der Ruag im Ausland ausser Kraft gesetzt. Aber was soll’s. Auch die Ruag in der Schweiz verkaufte in den letzten Jahrzehnten den Nato Staaten und Regime im Nahen Osten ständig Kriegsmaterial, trotzdem diese Staaten Kriege führten. Die Kriegsmaterial Verordnung ist ein wertloser Fetzen Papier.
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Berühmtes Deepfake: Papst Franziskus in fetter Daunenjacke.
Berühmtes Deepfake: Papst Franziskus in fetter Daunenjacke.
Um der steigenden Verbreitung manipulierter Inhalte entgegenzuwirken, haben sich Google, Meta und OpenAI der C2PA angeschlossen. Ihr Ziel ist es, Standards zu entwickeln, um authentische Inhalte von solchen zu unterscheiden, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt wurden. mehr lesen 
Publinews Die Paysafecard ist ein elektronisches Zahlungsmittel, das auf dem Prepaid-Prinzip basiert. Es ermöglicht Nutzern, online sicher und anonym ... mehr lesen  
Die Paysafecard bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die sie zu einer beliebten Wahl für Online-Zahlungen machen.
Cybersicherheit endet nicht beim Passwort
Publinews Die Zeit von 123456 als populärstem Passwort scheint vorbei zu sein. Laut der 2023er Umfrage von Bitkom verwenden drei ... mehr lesen  
Der Bundesrat hat am ein Massnahmenpaket zur Förderung eines Schweizer Datenökosystems verabschiedet. Das Ziel des Datenökosystems ist es, das ... mehr lesen  
Das Datenökosystem besteht aus vertrauenswürdigen Datenräumen, die gemäss klaren Regeln miteinander vernetzt werden können.
Magnettonband mit der Aufnahme von B.B. Kings Konzert am Jazzfestival Montreux von 1980 aus dem Archiv der Claude Nobs Foundation. Das Band befindet sich in einem fortgeschrittenen Stadium des Verfalls, sodass es mit herkömmlichen Methoden nicht mehr direkt abgespielt werden kann.
eGadgets Montreux-Festival: Musik wird mit Röntgenlicht gerettet Das Paul Scherrer Institut hat eine ...
Domain Namen registrieren
Domain Name Registration
Zur Domain Registration erhalten Sie: Weiterleitung auf bestehende Website, E-Mail Weiterleitung, Online Administration, freundlichen Support per Telefon oder E-Mail ...
Domainsuche starten:


 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Sa So
Zürich 3°C 7°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Basel 3°C 10°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
St. Gallen 1°C 5°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig starker Schneeregen starker Schneeregen
Bern 0°C 8°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Luzern 1°C 8°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Genf 2°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
Lugano 6°C 16°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig wolkig, aber kaum Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten