Ruderer über Umwege weiter

publiziert: Freitag, 8. Jul 2005 / 20:11 Uhr

Nach einem überaus verhaltenen Start in die Vorläufe des Weltcupfinals fingen sich die Schweizer Ruderer auf dem Rotsee am Freitagnachmittag noch auf. Sieben von neun Booten schafften schliesslich die Qualifikation für die Halbfinals vom Samstag.

Für das Highlight aus Schweizer Sicht sorgte einmal mehr Lea Fluri. (Bild: Archiv)
Für das Highlight aus Schweizer Sicht sorgte einmal mehr Lea Fluri. (Bild: Archiv)
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Für das Highlight aus Schweizer Sicht sorgte am ersten Wettkampftag einmal mehr Lea Fluri. Die Bieler Leichtgewichts-Skullerin gewann ihren Vorlauf sicher und fuhr im Skiff direkt in den Halbfinal. Alle anderen Boote mussten bei unterschiedlichen Wetterbdingungen den Umweg über die Hoffnungsläufe machen. Fluri dürfte heute Samstag denn auch die grösste Chance besitzen, sich für den A-Final zu qualifizieren.

Mehr Mühe bekundeten die beiden Schweizer Parade-Boote: André Vonarburg fuhr im Vorlauf hinter Eton-Sieger Ondrej Synek (Tsch) und dem Österreicher Christof Uhl überraschenderweise nur als Dritter ins Ziel. Auch im Hoffnungslauf vermochte er dann den als langsamer eingestuften Schweden Lassi Karonen nicht zu bezwingen.

Mit gesundheitlichen Problemen kämpfte gestern Olivier Gremaud im schweren Doppelzweier der Männer. Zusammen mit dem Sempacher Florian Stofer vermochte der Zürcher die beiden deutschen Boote in ihrem Vorlauf nicht zu schlagen. Im Hoffnungslauf reichte es dann jedoch sicher zum Sieg in ihrer Serie.

Höchst erfreulich verlief das Weltcup-Debüt vor eigenem Anhang für die beiden Luzerner Alain Marfurt und Remo Süess, die sich im Vierer-ohne mit Stephan Koller (Baden) und Roland Altenburger (GC Zürich) ebenfalls für die Halbfinals zu qualifizieren vermochten.

(bert/Si)

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