Rudolph Giuliani sprach in Zürich über den 11. September

publiziert: Montag, 25. Mrz 2002 / 20:02 Uhr

Zürich - Der ehemalige Bürgermeister von New York, Rudolph Giuliani, hat Zürich besucht und vor 1'2000 Zuhörern über den Terroranschlag in New York am 11. September 2001 gesprochen. Giuliani ist überzeugt, dass die attackierte Stadt ihre wirtschaftliche Stärke beibehalten hat. Dagegen brauche die emotionale Bewältigung des Terrorakts eine lange Zeit.

Persönlich könne er noch nicht abschliessend sagen, wie ihn der 11. September verändert habe, erklärte Rudolph Giuliani an einer Medienkonferenz in Zürich. Entscheidend sei, dass die New Yorker Mut und Kraft hätten, die Folgen des Terrors zu überwinden.

Anlass des Besuchs von Giuliani in Zürich war sein Auftritt als Gastredner im Rahmen des 'Thought Leader Programme' der Credit Suisse und der Winterthur Versicherung vor rund 1'200 Gästen aus Politik und Wirtschaft.

Der ehemalige Bürgermeister von New York erzählte über seine Erfahrungen im Umgang mit dem Ausnahmezustand nach der Terror- Attacke auf das World Trade Center. Er berichtete, wie er im Laufe der Krise zur Vaterfigur wurde, die New York damals brauchte.

Dabei unterstrich er, dass es die mutigen Männer und Frauen in New York waren, die ihm die Kraft gaben, über sich selbst hinauszuwachsen und ein vernünftiges Krisenmanagement zu entwickeln. Eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Krisenbewältigung sei, ein gutes Team um sich zu haben.

Als weiterer Redner an der Veranstaltung wies Bundesrat Samuel Schmid auf die Verwundbarkeit moderner Gesellschaften hin. Insbesondere sagte er, dass "es in einer offenen Gemeinschaft keine totale Sicherheit gibt".

Es gelte deshalb sorgfältig abzuwägen zwischen den Erfordernissen für die grösstmögliche Sicherheit und den zivilen Rechten der einzelnen Bürger. Im Weiteren warnte Bundesrat Schmid vor einer verschärften Konfrontation zwischen den Kulturen.

(sk/sda)

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