Ruhige Lage nach Waffenstillstand im Kaschmir-Konflikt

publiziert: Mittwoch, 26. Nov 2003 / 16:53 Uhr

Srinagar - Nach dem Beginn des Waffenstillstandes zwischen Indien und Pakistan in Kaschmir hat es keine Zwischenfälle an der Demarkationslinie gegeben. Die Lage dort sei ruhig, teilten indische Sicherheitskräfte in Srinagar mit.

Der Kaschmirkonflikt beschäftigt die UNO sein vielen Jahren, auch wenn derzeit Waffenstillstand herrscht.
Der Kaschmirkonflikt beschäftigt die UNO sein vielen Jahren, auch wenn derzeit Waffenstillstand herrscht.
Im indischen Teil Kaschmirs kam es nach Medienberichten allerdings zu Kämpfen mit muslimischen Separatisten. Dabei wurden mindestens ein indischer Soldat und fünf Rebellen getötet.

Der pakistanische Ministerpräsident Zafarullah Khan Jamali sagte, er wolle mit der von ihm ergriffenen Initiative zum Waffenstillstand die Beziehungen zu Indien mit aller Ernsthaftigkeit und Entschlossenheit verbessern. Indien müsse den Friedensprozess nun durch eine Wiederbelebung des Dialogs voranbringen.

Der stellvertretende indische Ministerpräsident Lal Krishna Advani sagte, der Frieden in Kaschmir könne nur obsiegen, wenn Pakistan die Unterstützung für grenzüberschreitenden Terrorismus vollständig beendet.

Auf Initiative Pakistans hatten sich beide Seiten am Dienstag erstmals seit 14 Jahren auf eine Waffenruhe entlang der umkämpften Grenze geeinigt. Sie gilt allerdings nur für die Truppen beider Staaten, nicht für die im indischen Teil Kaschmirs kämpfenden moslemischen Rebellen.

Verschiedene muslimische Milizen kämpfen dort seit 1989 für die Unabhängigkeit oder den Anschluss der Region an Pakistan. Indien wirft Pakistan vor, die Extremisten zu unterstützen, die Regierung in Islamabad Pakistan weist das zurück.

Indien und Pakistan haben seit ihrer Unabhängigkeit von britischer Kolonialherrschaft 1947 drei Kriege gegeneinander geführt, zwei davon um Kaschmir.

(tr/sda)

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