Russell Brand hat keinen Rhythmus im Blut

Russell Brand (35) weiss, dass er ein miserabler Musiker wäre, weil er null Rhythmusgefühl hat. «Es gab diese kurze Periode, in der ich, wie viele Halbwüchsige, der Fantasie erlag, ein Rock'n'Roll-Star werden zu können», gestand der britische Comedian ('Männertrip') im Gespräch mit dem 'Collider'. «Ich und ein oder zwei Cousins schlossen uns in einem Zimmer ein, brachten aber leider nicht mehr zustande als Kopfschmerzen und eine leichte Marihuana-Abhängigkeit, die seitdem besiegt ist.»

Was hinter diesen kurzen Kindheitserinnerung steckt, ist eine einfache Einsicht: «Ich bin nicht gut in Musik. Ich habe kein anständiges Rhythmusgefühl.», fasste der Leinwand-Beau zusammen. Und so versuchte Russell Brand sein Glück in der Filmbranche - und hatte mehr Erfolg.

«Oh warte, das hat mit Jesus zu tun!»

Demnächst wird der Künstler in dem Animationsfilm 'Hop - Osterhase oder Superstar?' als Hasen-Teenie E.B. zu hören sein: Der pubertierende Sohn des Osterhasen soll Papas Job übernehmen und Eier bemalen und verstecken. Leider will E.B. aber nur eines: Rockstar werden. Brand glaubt, der Erfolg des Streifens werde von der jeweiligen Mentalität der Zuschauer abhängen: «In England kümmern wir uns nicht um Ostern. Da gibt's einfach Schokolade. Und das war's», hob der Mime hervor und lachte: «Und dann kommt ab und zu mal eine Omi, die sagt: 'Oh warte, das hat mit Jesus zu tun!' Nur es gibt hier keine Ostereiersuche, keine Häschen, keine Osterkörbe oder sowas. Die Amerikaner sind da aber total wild drauf.»

'Hop - Osterhase oder Superstar?' kommt am 31. März in Deutschland in die Kinos - in der deutschen Synchronisation leider ohne Russell Brand.

(dyn/Cover Media)