Russia: privatizzazioni - inchieste procura per rimborsi

publiziert: Freitag, 20. Okt 2000 / 13:12 Uhr

Mosca - La procura generale russa ha annunciato l'intenzione di avviare nuove inchieste giudiziarie su alcune grandi privatizzazioni compiute in Russia tra il 1993 e il 1997 con l'obiettivo di costringere gli acquirenti privati a integrare le somme pagate allo Stato a suo tempo e ritenute ora troppo favorevoli. Lo ha detto oggi il viceprocuratore generale Iuri Briukov durante un'audizione alla Duma.

Secondo la procura, alcune privatizzazioni si sarebbero svolte attraverso procedure o accordi irregolari, grazie ai quali i privati sarebbero riusciti a pagare prezzi più bassi rispetto al valore delle società vendute dallo Stato. Briukov ha affermato che attualmente sono in corso di accertamento i casi della compagnia petrolifera Tyumen e del colosso minerario Norilski Nichel.

Per quel che riguarda quest'ultima società, la magistratura aveva già chiesto nei mesi scorsi, senza esito, al maggiore azionista Vladimir Potanin - uno degli 'oligarchi' del capitalismo russo - il versamento di un rimborso di 140 milioni di dollari allo Stato per ripianare la presunta sottostima calcolata al momento della privatizzazione.

La magistratura non mira comunque a rinazionalizzare le imprese. Il presidente Vladimir Putin ha più volte assicurato da parte sua di non voler ribaltare le privatizzazioni degli anni '90: il governo russo, del resto, nel suo programma ha inserito una nuova ondata di privatizzazioni.

(sda)

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