Russische Opfer bei Anschlägen in Algerien

publiziert: Montag, 5. Mrz 2007 / 21:23 Uhr / aktualisiert: Montag, 5. Mrz 2007 / 22:09 Uhr

Algier - Ein algerischer Ableger der Extremistengruppe El Kaida hat sich zu einem Anschlag auf Polizisten in dem nordafrikanischen Land bekannt

In Algerien kommt es trotz einer Politik der nationalen Aussöhnung immer wieder zu Anschlägen von Muslim-Extremisten.
In Algerien kommt es trotz einer Politik der nationalen Aussöhnung immer wieder zu Anschlägen von Muslim-Extremisten.
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Die Gruppe nutzte eine üblicherweise von Islamisten veröffentlichte Internetseite für ihre Bekennerschrift. Über die genaue Anzahl der Opfer schwieg sich die Gruppe aus. Beim Anschlag in der entlegenen Provinz Tizi Ouzou waren am Vortag nach unterschiedlichen Informationen zwischen 11 und 16 Polizisten getötet worden.

Die Extremistengruppe, die sich El Kaida-Organisation im Islamischen Maghreb nennt, firmierte vormals als Salafistengruppe für Predigt und Kampf. Die Gruppe hatte sich im Februar zu einem Anschlag bekannt, bei dem sechs Zivilisten getötet wurden.

Explosion auf dem Weg zur Arbeit

Am Samstag hatten Muslim-Terroristen bei Ain Desla 14 Kilometer westlich der Hauptstadt einen Anschlag auf einen Bus verübt, der algerische und russische Experten für den Bau einer Erdgasleitung zur Arbeit brachte. Dabei seien drei Algerier und ein Russe getötet worden, hiess es. Unter den sechs Verletzten befinde sich ebenfalls ein Russe. Es war der zweite Anschlag auf Busse mit ausländischen Experten der Öl- und Gaswirtschaft innerhalb weniger Wochen.

Extremisten eingekreist?

Nach dem Anschlag in Beni Yeni nahmen Militäreinheiten am Sonntag die Verfolgung des Terrorkommandos auf. Dabei wurden auch Helikopter eingesetzt. Die Terroristen seien eingekreist worden, hiess es.

In Algerien kommt es trotz einer Politik der nationalen Aussöhnung immer wieder zu Anschlägen von Muslim-Extremisten.

(fest/sda)

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