Keine Absicht

Russische Soldaten überquerten Grenze «aus Versehen»

publiziert: Dienstag, 26. Aug 2014 / 05:36 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 26. Aug 2014 / 12:27 Uhr
Ukrainischer Grenzschutz.
Ukrainischer Grenzschutz.

Kiew - Die zehn russischen Soldaten, die am Montag in der umkämpften Ostukraine gefangengenommen wurden, haben die Grenze nach Angaben aus russischen Militärkreisen «aus Versehen» überquert.

2 Meldungen im Zusammenhang

Die Soldaten hätten an einer Patrouille im Grenzgebiet teilgenommen, hiess es nach Berichten russischer Nachrichtenagenturen am Dienstag aus dem Verteidigungsministerium in Moskau. Sie hätten die Grenze "höchstwahrscheinlich aus Versehen" an einem nicht markierten Abschnitt überquert. Ein Ministeriumssprecher wollte sich auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP nicht zu den Berichten äussern.

Kiew hatte am Montagabend die Gefangennahme von zehn russischen Fallschirmjägern gemeldet. Die Soldaten wurden nach Angaben des Inlandgeheimdiensts SBU nahe des ukrainischen Dorfs Dserkalne gefangengenommen, das rund 20 bis 30 Kilometer von der russischen Grenze entfernt und 50 Kilometer südöstlich der Rebellenhochburg Donezk liegt. Es sei ein Strafverfahren wegen "illegalen Übertritts der Grenze durch bewaffnete russische Bürger" eingeleitet worden.

Vorwürfe an Russland

Kiew wirft Russland seit Monaten vor, die prorussischen Separatisten mit Kämpfern und Waffen zu unterstützen. In den vergangenen Tagen beschuldigte die ukrainische Regierung Moskau zudem, mehrere Militärkonvois über die Grenze geschickt zu haben.

Die ukrainische Armee griff am Montag nach eigenen Angaben einen Konvoi gepanzerter russischer Fahrzeuge an, der sich auf dem Weg in die Küstenstadt Mariupol befunden habe. Moskau bezeichnete die Angaben als Versuch der Desinformation.

 

(jz/sda)

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Kiew...
...braucht einen Propagandaerfolg, nachdem nun selbst aus EU-Deutschland Druck gemacht wird. Die Kalendertage nähern sich dem Winter und auch in der EU möchte man nicht frieren.
Blödsinn
zombie1969

Kiev hat sich nun lange genug zurückgehalten.
Seit Wochen wird das Grenzgebiet von Russland aus unter Artilleriefeuer genommen.
Die Nachschubwege sollen so freigehalten werden.
Nachschub der ständig fliesst. Heute wurde wieder eine Kolonne gesichtet, die sich weiter im Süden über die Grenze schlug.
Gezählt wurden diesmal
"4 MT-LB amphibious axillary vehicles, two equipped with anti-aircraft guns, Zu-32-2s, 4 T-72 battle tanks, 3 transports towing field artillery pieces (likely a D-30 122m, howitzer), A 9k35 Strela-10 anti-aircraft missile system, 2 BMP-2 infantry fighting vehicles"
Ziemlich viel Feuerkraft.

Ich geh davon aus, dass ein Gegenangriff orchestriert werden soll, da Donetz und Luhansk kurz davor waren, von der Ukraine befreit zu werden.

Kiev hat schon lange von den Angriffen aus Russland, dem Beschuss von russischem Gebiet aus berichteet.
Der Westen wollte nichts davon wissen, denn es zwingt ihn, klar Farbe zu bekennen.

Die Mütter der gefallenen, verletzten und gefangenen Russen sind nun informiert und alarmiert.
Es werden die ersten Schmiergelder in Russland bezahlt, um nicht an die Front zu müssen.

Der Krieg in der Ukraine, den die russischen Medien bisher als eine innerukrainische Angelegenheit zeigten, wird nun langsam aber sicher auch in Russland als das wahrgenommen, was er ist.

Ein Krieg Russlands gegen die Ukraine.
Kiew...
hat den Bogen längst überspannt. Die Regierung in Kiew wird noch viel mehr Truppen ausheben müssen, um genug Soldaten zu haben für die russischen Freiwilligen, die jetzt über die Grenze kommen. Denn in Russland wird sich nun weiter der Eindruck verfestigen, dass Kiew nur eine Sprache versteht.
Politisch eine unkluge Handlungsweise von Kiew darauf zu vertrauen, dass die EU es doch noch richten wird. Ausser Geld dürfte von der EU allerdings nichts kommen.
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