Mysteriöser Tod

Russischer Wehrpflichtiger angeblich zu Tode gefoltert

publiziert: Mittwoch, 21. Sep 2011 / 22:53 Uhr

Moskau - Ein russischer Wehrpflichtiger ist nach Einschätzung seiner Familie in der Armee zu Tode gefoltert worden. Die Tante des 20-jährigen Rekruten sagte der Zeitung «Twoi Djen», die Armee habe der Familie mitgeteilt, dass sich der Rekrut selbst erhängt habe.

Man habe sie davor gewarnt, den Sarg des Verstorbenen zu öffnen. Als die Familie es dennoch tat, habe sie einen völlig entstellten Körper vorgefunden.

Die Finger des Toten seien blau gewesen, als wären sie mit einem Hammer geschlagen worden, Zähne und ein Auge hätten gefehlt und der Tote habe eine Stichwunde und ein gebrochenes Bein gehabt, berichtete die Tante. Spuren eines Erhängens habe die Leiche dagegen nicht aufgewiesen.

Aufgehängt an einem Baum gefunden

Die zuständige Militärstaatsanwaltschaft teilte am Mittwoch mit, es seien Ermittlungen eingeleitet worden um festzustellen, ob der Rekrut in den Selbstmord getrieben worden sei. Der Wehrpflichtige war im April eingezogen und aus seinem Dorf im südlichen Ural in ein Panzerregiment in der Nachbarregion Swerdlowsk verlegt worden.

Die Armee teilte mit, dass der junge Mann seit Ende August vermisst und sein Körper drei Tage später aufgehängt an einem Baum gefunden worden sei. Misshandlung und Korruption sind in der russischen Armee weit verbreitet.

(bg/sda)

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